7. März 2009

Stadtwache auf der 750-Jahrfeier der Stadt Kirchberg

Die Stadt Kirchberg wird 750 Jahre

Ein stolzes Alter und wenn man sieht, wie viel man als Einzelperson in einem einzigen Jahr erlebt, was erlebt man dann erst in 750 Jahren? Die Erinnerungen einer Stadt sind ähnlich die eines Menschen, man begegnet sich, trifft unterschiedliche Personen, erlebt viel Leid, aber auch viel Schönes. Und man feiert Geburtstag. Genau das wird Kirchberg an seinem 750ten Geburtstag auch tun.

Diese Feier wird etwas besonderes, denn sie soll eine Zeitreise sein, in dem die Bewohner von Kirchberg und die anderen Gäste erfahren können, was die Stadt in den letzten 750 Jahren so alles erlebt hat. Man unterteilt in dem Fall diese lange Zeit in Epochen. Und eine Davon ist das Mittelalter.

Grob gesagt geht das Mittelalter vom Jahre 500 bis 1500 und steht zwischen den Epochen der Antike und der Neuzeit. Nun muss man aber sagen, dass sich die einzelnen Phasen des Mittelalters auch unterscheiden, denn jeder kann sich vorstellen, dass sich innerhalb von 1000 Jahren so einiges tut.

Am besten oder am einfachsten kann man die Unterschiede von Früh-, Hoch- und Spätmittelalter entweder an der Mode oder an Waffen und Rüstungen. Rechnet man 750 Jahre zurück, so wurde Kirchberg im Jahr 1259 „geboren“, also zu Beginn des Spätmittelalters.

Das war die Zeit, in der sich das Bürgertum entwickelte, die letzten Kreuzzüge stattfanden und man noch ca. 100 Jahre vor der Pest-Epidemie war.

Aber genug der trockenen Geschichte…

Kirchberg will feiern und das Jugendzentrum „Am Zug“ feiert aktiv mit.

In Zusammenarbeit mit der Live-Rollenspiel-Gruppe „Koppensteiner-LARP“ stellt das Zug-Team mit Kindern und Jugendlichen an der großen Geburtstagsfeier die Stadtwache von Kirchberg. Zu diesem Zweck wurde bereits ein Wappen entworfen, welches eine Kombination des Stadtwappens Kirchbergs und der deutlichen Assoziation des Zuges darstellt.

Die Stadtwache, oder eben die Ordnungshüter damals werden auf der Geburtstagsfeier präsent sein, die Stadt zu unterstützen und mithelfen, eine schöne Feier zu haben.

Zu diesem Zweck wird Katja Schiel, welche die Leitung dieses Projektes übertragen wurde, ab diesem Monat die Kinder und Jugendlichen vorbereiten und mit ihnen sowohl Ausrüstung bauen als auch kleine Darbietungen einstudieren.

2. März 2009

Zugpädagoge unterwegs in Afrika

Mein Onkel Friedhelm arbeitet als Entwicklungshelfer für kirchlich-soziale Projekte in Afrika. Seit ich 8 Jahre alt bin, war es mein Wunsch, diesen Kontinent mal persönlich zu besuchen. Mir war nicht klar, dass es 20 Jahre dauern soll...

Heute ist es soweit, ich sitze in der VIP-Lounge am Flughafen in Amsterdam und schreibe diesen Blogeintrag. Um 13:20 Uhr geht der Flieger nach Lagos, Nigeria. Wenn ich Ende März wieder zurück bin, gibt es selbstverständlich einen ausführlichen Reisebericht in unserer wunderbaren Einrichtung, die ich sicherlich von Herzen vermissen werde. Aber weniger die Einrichtung als Gebäude, als viel mehr die Menschen die da gehen ein und aus.


Bis dann, bleibt alle extrem entspannt!