29. April 2017

Sommerliche Angebote für die junge Generation

Hier kommt eine Auswahl aus unserem breiten Spektrum an Projekten und Veranstaltungen. Immer im pädagogischen Kontext und entwicklungsfördernder Begleitung durch das Zug-Team. In einigen Momenten ist auch unser hochaktives Jugendparlament eingebunden.

Wer noch nie im Jugendzentrum "Am Zug" reingeschnuppert hat, sollte das gerne mal tun. Wir freuen uns, auch Generationen außerhalb des Jugendalters als wohlwollende Gäste zu begrüßen. Ein leckerer Cappucino ist mit unserem Vollautomaten schnell und sicher zubereitet: Come and join!

Diese Grafik ist am 18. Mai 2017 auf Seite 3 des Mitteilungsblattes Kirchberg zu finden ...

25. April 2017

Praktikant Sven Bares

Last but not least ...

Praktikant Sven Bares




Simon Emmel (SE): Was sind deine Erwartungen und Wünsche an das Praktikum?
Sven Bares (SB):  Meine Erwartungen sind, die Mitarbeiter, sprich das Zug-Team kennen zu lernen, und Erfahrungen über den Alltag im Betrieb zu sammeln.  Zusätzlich möchte ich durch das Praktikum meine Berufswahl festigen, egal ob ich später mal im sozialen Bereich lande, oder eben nicht.
Ein anderer Wunsch den ich habe, ist es, neue Kontakte zu knüpfen und Menschen kennen zu lernen.

SE: Wieso hast du dich entschieden, ausgerechnet im Jugendzentrum „Am Zug“ zu arbeiten?
SB:  Ich habe mich für das Jugendzentrum „Am Zug“ entschieden, weil ich früher als Kind schon bei verschiedenen Projekten Teilnehmer war (z.B. Jungentag). Somit ist mir auch Dave gut bekannt, was es mir leicht macht, mich für den Zug zu entscheiden. Zusätzlich ist das Jugendzentrum „Am Zug“ das am schnellsten erreichbare in meiner Umgebung.
SE: Sven, dann wünsche ich dir einen guten Start und los geht´s!

Praktikantin Anja Makowski

Diese Woche starten gleich zwei Praktikanten. Ganz klassisch mit Knigge-Ausbildung sagen wir natürlich: Ladies first!

Praktikantin Anja Makowski




Simon Emmel (SE): Anja, was sind deine Erwartungen und Wünsche an das Praktikum?
Anja Makowski (AM): Meine Erwartungen waren, dass ich alles mal aus „der anderen Perspektive“ zu sehen.
Durch das Praktikum „Am Zug“ möchte ich in Erfahrung bringen, wie es im sozialpädagogischen Bereich so alltäglich abläuft. Da ich gerne mit Menschen zusammen arbeite und stets hilfsbereit bin,
möchte ich später mal im sozialen Bereich arbeiten. Deshalb hilft mir das Praktikum „Am Zug“ sehr,
mich in meiner weiteren Berufswahl zu festigen.

SE: Wieso hast du dich entschieden, ausgerechnet im Jugendzentrum „Am Zug“ zu arbeiten?
AM:  Da ich privat auch gerne im Jugendzentrum unterwegs bin, und im Abenteuer-Erlebnis-Sport mitmache, kenne ich Dave sehr gut. Diesbezüglich war mir klar, dass ich mein Praktikum ohne weitere Bedenken „Am Zug“ absolvieren möchte. Wie oben bereits erwähnt, möchte ich in den zwei Wochen herausfinden, wie es ist hier zu arbeiten, und nicht als Gast da zu sein. Quasi „hinter die Kulissen zu schauen“. Eine weiterer Vorteil mein Praktikum „Am Zug“ zu absolvieren ist, das ich keine fünf Minuten Fußweg habe, um das Jugendzentrum zu erreichen. Somit kann ich selbstständig den Arbeitsplatz erreichen.  
SE: Klasse Anja, bin gespannt auf die zwei Wochen mit dir!

24. April 2017

Angehender Fliesenlegermeister Flöbel renoviert Wohnzimmertisch

Einer unserer großen Jungs - Florian Göbel - startet derzeit seine letzte Ausbildungsphase zum Fliesenlegermeister. Der uralte Tisch mit großer schwerer Steinplatte - die seit langem zerbrochen ist und seitdem bei der Rhein-Hunsrück-Entsorgung verweilt - wurde nun in kreativer Weise mit Feinsteinplatten verziert.
Einen ganzen Montag Nachmittag bestalte er fleißig daran rum, um dann dieses Endergebnis zu präsentieren:


Vielen Dank Flo, der neue Tisch kann sich wirklich sehen lassen. Alle sollen es wissen: You are the best!

Hier noch mal ein finales Bild ... -->


21. April 2017

LAN-Party "Am Zug"


 
Ein paar richtig krasse Kids aus Kirchberg waren heute spontan auf die Idee gekommen, die coolen iMacs vom Medienprojekt lokal-global für eine Gamernacht zu nutzen.

Jugendparlamentarier Nicko Stoler stellte eine hochmotivierte Crew zusammen, die dann die schon gut bestückten iMacs mit weiteren Bauteilen anreicherten, um ihr Lieblingsgame "League of Legends" zu zocken.
In dem Spiel geht es darum, dass zwei 5er Teams gegeneinander antreten und die gegnerische Basis taktisch einnehmen.
WICHTIG: Hier handelt es sich nicht um ein Egoshooter-Spiel, sondern ein Teamgame, dass die Kommunikation fördert und das Teamgefühl stärkt.

Kleine Pause zum Verschnaufen auf dem Hof ...

Die Blog-Redaktion (BR) hat nachgefragt ...

BR: Jungs, was ist das Besondere an einer LAN-Party?
Patrick: Man kann sich gegenseitig prügeln, wenn einer einen Fehler macht.
Markus: Man hat ein besseres Feeling, weil jeder in einem Raum ist.
Nicko: Du kannst rumschreien und bekommst keinen Ärger.
Denis: Es stärkt die Kommunikation untereinander. Außerdem ist es hilfreich für die Auge-Hand-Koordination.

BR: Das klingt so, als ob ihr Menge Spaß gehabt hättet.
Patrick: Logisch, es ist viel besser, als wenn von zu Hause alleine zockt.
Markus: Man kann mit Freunden mal eine Nacht zusammen durchmachen, das geht ja nur in den Ferien.
Nicko: Voll korrekt, dass wir das machen durften. Vielen Dank!
Denis: Ich freue mich auf die nächste LAN-Party: Da bin ich dabei, garantiert!

BR: Gut Männer, reicht für heute. Ihr seid cool. Genießt die letzten Stunden eurer Osterferien!


Einblick in einen Ausschnitt zur Vorbereitung der 15. Kirchberger Kunstmeile wo wir mal wieder in der Volkbank Hunsrück Nahe eG ausstellen dürfen wofür wir natürlich sehr dankbar sind - um die Überschrift hier nicht überzustrapazieren halten wir uns kurz! Fragen?

Wir lieben und leben Kunst! Mal mehr, mal weniger!
Einzelne Jugendliche ließen sich intensivst begeistern, vollkommen aus sich heraus zu gehen und der kreativen Ader und Inspiration freien Lauf zu lassen.
Während aus den Boxen laute moderne Jugendmusik (WTF!) schallte, wurden nicht nur Leinwände in klassischer und unkonventioneller Weise gestaltet, sondern auch zum Jahresthema "HIER GEHT´S RUND!" verschiedene Momente kreiert.
"Hier geht´s rund!" als Thema wesch´m Freiherr Karl von Drais, der hott dat Rad erfunn. Eisch hon dähn noch nit troff, awer di Leit sahn et isso.

Unter anderem wurden zwei professionelle BMX mit Alufolie umwickelt und auf dem neu gekauften Fahrradmontageständer präsentiert. (Fotos hierzu folgen noch).

Unser geliebte Filmreihe "FAST and FURIOUS" ist wie ein Einblick in das, was wir hier jeden Tag leben: Außer die geilen Autos, Explosionen, ständig Klopperei, coole Jungs mit Glatze und nette Bräute, die einen heißen Reifen fahren. Hier wurden wir schon ein bisschen inspiriert, Familie zu entdecken und richtig geil zu finden.

Was hier noch zu sagen bleibt: Nachts ist´s kälter als draußen!



Künstlerinnen beim emsigen Schaffen

Kunstmeilen-Projektleiterin Alysha coacht beim Kreativsein

Simon und Sven waren für das "finish" verantwortlich. Einige vor ihnen haben schon begonnen mit dem Mumifizieren ...

Hammer, was eine Farbenpracht!

Angel kann was!

Hier zum Auftakt "Wie alles begann!"

14. April 2017

Musicalbesuch ADONIA

Die Hunsrückhalle war mit rund 800 Besuchenden gut gefüllt. Das Chorprojekt ADONIA, jedes Jahr an Karfreitag, wir waren oft mit dabei. "Der-bewegt-was"-Bus war mit einigen jungen Leuten aus dem Einzugsbereich des Jugendzentrums "Am Zug" (darunter auch Praktikanten) nach Simmern gerollt. Zum Glück hatten wir durch nette Menschen Plätze reserviert bekommen. Sonst sitzt man schnell auf den "hinteren Plätzen".

Gut klingender Jugendchor mit super Theater-Performance
Proppevolle Hunsrückhalle in Simmern
Alles wird wieder gut!

13. April 2017

Kinopremiere FAST and FURIOUS 8


Mit einem ganzen Schwung begeisteter junger Menschen fuhren wir heute ins Cineplex Bad Kreuznach. Die Kinopremiere der Filmserie "FAST and FURIOUS" war lange und heiß erwartet. Wir erinnern uns alle gerne an die Kinonacht Ende März 2016 (siehe Blogeintrag). Dort schafften wir immerhin die Teile 1-6 am Stück zu gucken.
Es ist einfach hammer immer wieder das Wertegerüst dieser coolen Filme zu entdecken und welche Asoziationen dies wiederum in unseren jungen Leuten hervorruft.

Jede/r kann was zu den Themenfeldern: Freundschaft, Treue, Zusammenhalt, Füreinander einstehen erzählen.
Vor dem Gang ins Kino besorgten wir die reservierten Karten und  nutzen die verbleibende Stunde für eine gemütliche Runde durch die Kreuznacher Fußgängerzone. Manch eine/r kehrte in einem kleinen Imbiss ein oder gönnte sich noch ein Eis.
Somit war auch die abschließende Austauschrunde ganz interessant. Fast jeder beteiligte sich aktiv. So wurde noch mal das Ausmaß, was die Filmserie in einem Menschen wachkitzeln kann, deutlich.

Leute, hat mega Spaß gemacht, auch das Entdecken gemeinsamer Werte! Ich sag´s immer wieder: Bei unserer jungen Generation geht was! Die machen sich Gedanken über ihr Leben, sind leidenschaftlich in dem was sie tun.
Das gilt nicht für alles und jeden, aber wo gibt es das schon, Bitteschön?!

Und klar: Last, but not least: Paul Walker, dich werden wir niemals vergessen! Hau rein Alter, gönn dir mal vom Feinsten.
(Den Link von Paul hat Anika installiert).

Domenic Toretto auf Hunsrücker ...

12. April 2017

Jugendparlament trifft sich zur Sitzung


Hier ist das Beweisfoto!
Alle besprochenen sind dem Protokoll zu entnehmen, hahaha!

persolog-Persönlichkeitstraining


Heute gab es für die drei Praktikanten und unseren pädagogisch agierenden Mitarbeiter Simon einen netten Workshop in welchem wir uns mit dem persolog Teenagerprofil beschäftigt haben.

Es ist ein Instrument im Bereich Persönlichkeitstraining und soll helfen, "mich selbst und andere besser zu verstehen".

11. April 2017

Praktikantin Anna-Rosa Dreer

Praktikantin Anna-Rosa Dreer

Anna-Rosa Dreer, die derzeit in der Berufsbildenden Schule Simmern eine Ausbildung zur Sozialassistentin macht,  startet heute ihr Praktikum. Wir haben ihr zwei Fragen gestellt:



Was sind deine Erwartungen an das 2-wöchige Praktikum?



Während meines Praktikums wünsche ich mir, neue Erfahrungen sammeln zu können. Man merkt sofort wie sich das Klima von einem Jugendzentrum, zum anderen ändert und dabei wünsche ich mir, sehr viel mit Jugendlichen unternehmen zu können und sie kennenzulernen. Dabei möchte ich ein Ansprechpartner sein, für alle, die in das Jugendzentrum „Am Zug“ kommen. Es ist mir wichtig, dass ich bei Fehlern kritisiert werde und Ratschläge zur Verbesserung bekomme. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Dave Sindhu und dem Zug-Team.



 



Warum ausgerechnet das Jugendzentrum „Am Zug“?



Mir ist von Anfang an klar gewesen, dass ich weder in einem Kindergarten, noch mit Beeinträchtigten Menschen arbeiten möchte. Ich möchte in der Jugendarbeit tätig sein und versuche meine Erfahrungen in verschiedenen sozialen Einrichtungen zu machen. Dabei wollte ich schon immer mal ein Praktikum im Jugendzentrum „Am Zug“ machen, da ich bereits einiges positives über die Einrichtung gehört habe und nun feststellen möchte, ob die Erfahrungen, die ich dort machen kann, wirklich zeigen, ob ich in die Jugendarbeit passe und die Tätigkeiten, in einer Jugendeinrichtung, auch in meinem weiteren Berufsleben ausüben möchte.
 
Hier ein Portrait ohne Brille ...

7. April 2017

Eltern-Kind-Projekt "Arche Noah" in der KiTa St. Michael - 2

Heute ist die zweite Einheit des Kooperationsprojektes mit der Kath. KiTa St. Michael Kirchberg.
Wieder fanden sich einige Eltern mit ihren Kindern ein, um weitere Tiere der Arche Noah mit Dekupiersägen auszuschneiden und dann Farbe aufzutragen.


Melanie Strecker verteilt die Tiere an die entsprechenden Fans.
Unser Assistent David packt fließig mit an.
Beim Ausmalen sind wieder alle Kids mit von der Partie.

4. April 2017

Praktikant Johannes Montoya

Unser neuer Kooperationspartner Willy-Brandt-Schule Gießen (wbs) bietet ihren Schüler/innen die Möglichkeit, in unserer Jugendhileeinrichtung ein Praktikum anzuerkennen.
Sie tut ganz gut daran, denn was die jungen Menschen in dieser kurzen Zeit mitnehmen kann durchaus auch für eine künftige Berufswahl von Bedeutung sein.
Durch die facettenreiche Bandbreite unserer Aktionen und Projekte lassen sich verschiedenen Fähigkeiten entdecken und fördern.

Natürlich ist ein "Praktikum" von 2 Wochen kein wirklicher Einblick in eine kompexe Struktur wie das Jugendzentrum "Am Zug". Aber besser als nix, richtig?

Kommen wir nun zu dem Interview des heutigen Tages:


Praktikant Johannes Montoya

Zugpädagoge Dave: Johannes, was sind deine Erwartungen an das Praktikum für die kommenden 2 Wochen?


Johannes Montoya: Das Arbeiten in zwischenmenschlischen Beziehungen und somit Kennenlernen von neuen Leuten. Außerdem interessiert mich das grundsätzliche Spektrum, was in einem Jugendzentrum so möglich ist.

Zugpädagoge: Es warten ja auch einige spannende Termine und Projekte, da dein Praktikum auch in die Osterferien fällt. Welches Angebot interessiert dich am meisten und warum?

Johannes: Das ist gar nicht so leicht. Du hast mir ja den gesamten Zeitraum vorgestellt und da sind einige super interessant klingende Themen dabei. Ich glaube für mich persönlich wird der interaktive Ausflug zum Cineplex nach Bad Kreuznach zur Kinopremiere "Fast and Furious 8" ein guter Abend. Mal schauen, wer da alles mitkommt.

Zugpädagoge: Warum hast du dich ausgerechnet für das Jugendzentrum "Am Zug" als Praktikumsstelle entschieden?

Johannes: Jetzt kommt der Standardsatz, der aber auch die Wahrheit ist. Mir macht die Arbeit mit MEnschen SPaß und ich möchte gerne hinter den Kulissen abchecken, was da an organisatorischen Strukuren abgeht. Das ist natürlich was ganz anderes, als wenn ich in einem Produktionsbetrieb an einem Winkelschleifer arbeite. Diese Arbeit wird sehr abwechselungsreich sein. Der Standort Kirchberg fiel deswegen leicht, weil ich diese Einrichtung seit einigen Jahren kenne und schätzen gelernt habe. Cooles Haus, coole Leute und coole Mitarbeiter.

Zugpädagoge: Das hast du schön gesagt, Johannes. Damit können wir was anfangen.