28. April 2018

Der Punkt - Kunst kann jeder!

Irgendwie verstehe ich das LEBEN als größtes je da gewesenes Kunstprojekt ...

Der Zugpädagoge hat selbst kürzlich ein sehr schönes Kinderbuch gelesen: Der Punkt  - Kunst kann jeder. Nur geil einfach. Weg von dem krankmachenden Leistungsdenken, hinzum Miteinander, hinzum Menschlich sein, hinzum sein dürfen usw.
Passt einfach in unser gesamtes Konzept, wie wir hier arbeiten und mit Menschen umgehen.
In unserer sich immer noch im Fortschreiben befindenden KFS (Konzeptionsfortschreibung) befassen wir uns intensiv mit dem "ressourcenorientierten Ansatz", allerdings etwas anders, als man es aus der Vorlesung in den gängigen Hochschulen oder aus den üblichen einschlägigen Fachbüchern kennt.

Wir gehen neue Wege - immer wieder. Ohne dabei steif und fest zu behaupten, das "Alte" sei damit abgehakt und entgültige Vergangenheit. Nein, wir möchten Entwicklung sehen, streben nach Innovation und Inspiration. Dabei sind wir mit unserer gesamten Zug-Familie im engen Austausch und leben unsere gemeinsam Werte (Vollgas, Da sein, Zug-Familie, Partyzipation, Leuchtende Augen, Transfair, LEBENS-RAUM®, Teamkönnen, I-C-N-U, Vertrauen vs. Kontrolle, Kompetänzer, Wegbegleiter und Weggefährten usw.).
Es geht im Leben um richtig viel: Es geht um Alles! Deswegen leben wir hier im Jugendzentrum "Am Zug" nicht nur ein paar gute Gedanken, die der Pädagogik entnommen sind. Vielmehr gibt sich jede/r der/die möchte sich hier rein. In welchem Maße ist jedem selbst überlassen.
In diesem Sinne, bleiben wir weiter auf Kurs: Auf zum Mond. Lasst uns gemeinsam nach den Sternen greifen. Es ist möglich. Aber nur wenn wir bereit sind, die Augen zu schließen und zu Träumen.

 Bildquelle: https://kindergeschichten.wordpress.com/2016/04/25/der-punkt-kunst-kann-jeder/

Kunstprojekt "Am Zug" mit Ingrid Litzenberger



Eine sehr angenehme wie langjährige Zusammenarbeit leben wir mit der freischaffenden Künstlerin Ingrid Litzenberger. Sie ist seit Jahrzehnten bei der Kinder- & Jugendmalschule der "DIE HAUDERER" aktiv.

Letzten Samstag und heute wurde wieder fleißig für die Kunstmeile 2018 produziert. Ingrid hat eine durchdachte narrative Vorgehensweise. Sie aktiviert die Kinder, ihre eigenen Kunstgene zu entdecken. Hier und da gibt sie nützliche Tipps, aber immer in einer Weise die ressourcenorientiert und sehr wohlwollend.


Folgende Techniken kamen zum Einsatz:
  • Decollage auf Keilrahmenleinwänden
  • Figuren und Tiere aus Pappmaché
  • Paradiesvögel auf Kunststoffplatten
  • Seeschlangen aus Vollholz
Liest sich fast schon wie eine adaptierte Menükarte einer gehobenen Hochzeitsgesellschaft.
Genau, für unsere junge Generation nur das Beste. Mit Halbheiten geben wir uns nicht zufrieden.

"Die Zukunft gehört denen, die der nachfolgenden Generation Hoffnung spenden. Darum gehen wir mutig in die Zukunft."
Diese Aussage von Peter Hahne berührt uns immer wieder und stachelt uns an, frisch zu bleiben und alle Ressourcen zu entdecken und zu aktivieren, um unsere Ziele zu erreichen und gleichzeitig neue zu stecken.

Komplett eingepackter Billardtisch als indoor Kreativ-Wiese ...

Pappmaché lässt einiges möglich machen.

Paradiesvögel zunächst grundieren, dann mit Kreide einzeichnen.

Die Kids helfen sich gegenseitig, macht dann noch mehr Spaß miteinander.

26. April 2018

Kirchberger Jugend entfernt illegale Graffitis

Die berüchtigte Stadt Kirchberg im Hunsrück hat seit einigen Jahren mit "illegalen Schmierereien" zu tun. So nennen die üblichen Spießer wenn sich junge Leute mal mit einer Spraydose an einer Betonwand versuchen. Können doch froh sein, wenn nicht regelmäßig die gesamte Stadt eingenebelt wird ...




So, das erst mal als kleiner Einstieg ins Thema!

Hier ist ein netter Film, von jungen Künstlern aus Deutschland: https://www.youtube.com/watch?v=No4O9-LC6rk



Stadtbürgermeister Udo Kunz bat uns, ob wir die Unterführung wieder in einen ansehlichen Zustand bringen können. Gerne doch.

Mal abwarten, was sich daraus jetzt für neue Ideen entwickeln lassen. Im LEBENS-RAUM® starten wir auf jeden Fall eine kleine kreative Ausschreibung für bunte Bilder in DIN A4. Später gucken wir dann, was sich damit anstellen lässt.

Vorher: Straßenseite


Vorher: Schienenseite


Weiß & Schwarz gibt: Betongrau ...
 
Wow, das geht ja recht fix und deckt auch gut ab ...

Silas ist einfach nicht ausgelastet. Am 02. Mai startet wieder AES (offiziell)

Alle paar Minuten wechseln wir uns ab mit dem Rollen. Das strengt dann doch bisschen an.
 
Von rechts wird gerollt!

Von links wird gerollt!

Stadtbürgermeister Udo Kunz kommt persönlich vorbei und freut sich über den freiwilligen Einsatz der Kirchberger Jugendlichen.

Nachher: Schienenseite

Nachher: Straßenseite

25. April 2018

Erste Abrechnung Thekenteam

Leute, es geht steil bergauf!
Seit geraumer Zeit haben wir unser ThekenTeam am Start, welches den täglichen Ablauf im LEBENS-RAUM® mit gestaltet und sich hauptsächlich um das Management der Theke (Musik, Getränkeverkauf etc.) kümmern soll.
Heute wurde der Kühlschrank gefüllt und in Eigenverantwortung startete der Verkauf einschließlich Dokumentation. Wie im Bild unten zu sehen wird jeden Tag vor Schließung eigenständig die Kohle gezählt und die Kasse für den nächsten Tag vorbereitet.

Hammer wie es läuft, wir sind echt Stolz auf euch !

Timothy, Alex und Vanessa bei der Abrechnung im Zug-Büro

24. April 2018

Antrag abgeschickt!




So, nach 4-stündiger Tipperei haben wir nun endlich den Antrag "im Kasten". Natürlich sind die stundenlangen Diskussionen und das Ringen um die Projektinhalte in den letzten Wochen hier noch separat zu berücksichtigen.

Irgendwie schreiben wir das Material immer gerne Nachts zusammen. Zumindest in den letzten Jahren seit unserem ersten Antrag bei der Deutsche TELEKOM-Stiftung.

Nun drückt uns bitte alle die Daumen ihr Lieben. Bis 30. April kann man sich bewerben unter:
https://www.telekom-stiftung.de/projekte/ich-kann-was-initiative

23. April 2018

Aus dem Nähkästchen geplaudert ...



Wir sind gerade mitten in der Antragstellung bei der "ICH KANN WAS!"-Initiative der Deutsche TELEKOM Stiftung. Wie üblich haben wir natürlich auch in Planung mit einem projektbegleitenden Blog zu arbeiten.

ECHT? Ihr arbeitet noch mit einem Blog?
Nein, wir haben zig Blogs! Und alle leben, haben ein Menge Informationen über unsere Arbeit mit jungen Menschen. Uns ist eine transparente Vorgehensweise ganz wichtig.
Wir fürchten kein bisschen, dass wir Nachahmer oder Trittbrettfahrer inspirieren. Im Gegenteil, wir möchten gerne alle unsere Geheimnisse preis geben und hoffen, dass wir damit viele Leute ins Rennen schicken - genau wie wir - anderen zu helfen, leuchtende Augen zu haben.

Unsere Geschichte der letzten Jahre lässt sich in unserem Hauptblog ganz gut nachvollziehen. Wir sind immer noch mit Leidenschaft und Feuer im Geschäft und möchten somit an dieser Stelle gerne die Gelegenheit nutzen, unseren längjährigen Weggefährten und Freunden zu Danken, so treu an unsere Seite zu stehen, gehen usw. Ist einfach richtig geil, wenn man sich nicht alleine unterwegs weiß.

21. April 2018

#medienspass Phase 3 Tag 5 "Essensparty Teil 2"


Handytower ist ein alter Klassiker im Projekt "#medienspass?"

Heute ging es knackig um 17:50 Uhr los mit Einkauf der vom Vortag erstellten Liste.  Ganz genau, bevor die Hütte offiziell geöffnet war, haben wir schon losgelegt.
Der Einkauf ging ganz relaxt vonstatten. Die Grillkohle musste noch mal nachgekauft werden.

Unsere jungen Leuten haben sich richtig ins Zeug gelegt, andere motiviert ganz praktisch mitanzupacken. Die Küche war dann ein kleines Schlachtfeld, wir sparen uns die Beweisfotos ...

TImothy: "War korrekt. Hat Spaß gemacht, mit allen zusammen die Burgerparty vorzubereiten und durchzuführen. Ist einfach ein geiles Projekt."
Alles hat eine Menge Spaß gemacht, jede/r hatte irgendwas sinnvolles zu tun. Gute Gespräche entstanden, weil die Handys im Handytower waren. Auch mal wieder ein gute Erfahrung. Es geht auch ohne tragbares Mobilfunkgerät und man überlebt!

Tatkrätige Hilfe unserer starken Jungs

Lockerer Plausch als Reflexion zum heutigen Tag, bevor das Buffet gestürmt wurde.

20. April 2018

#medienspass Phase 3 Tag 4 "Essensplanung nur gemeinsam"


Mit einem Pulk von 19 medienspass-Begeisterten nutzen wir den warmen Frühlingstag um eine Burgerparty zu planen. Es war ein recht intensiver Austausch, auf dem Weg zum Ziel: Eine klare Einkaufsliste mit Jobverteilung. Motivierend hierbei war, dass wir miteinander im Gespräch waren, um den aktuellen Handytower zum Anlass zu nehmen, mal die Abstinenz der Mediennutzung bewusst wahrzunehmen.
Ein paar Leute waren auch bereit, von zu Hause Lebensmittel usw. als Beitrag für die Burgerparty mitzubringen.

19. April 2018

Schnappschuss 2018


Beim Einsteigen in den "Der-bewegt-was"-Bus sah ich im Augenwinkel, wie sich was auf dem Bürgersteig bewegte.
Schnell die Canon startklar gemacht und langsam herangepirscht. Der Greifvogel war bisschen nervös, wollte aber auf keinen Fall die Taube preisgeben.
Das war dann als FotoGRAF mein Glück ...

18. April 2018

#medienspass Phase 3 Tag 2 "Was ist Cyber Mobbing?"

Heute ging es um die Frage: Was ist Cybermobbing?

Auf diese Frage kamen direkt von mehreren Teens Antworten. Alle wussten worum es geht und waren mit dem Thema bekannt.
Es geht natürlich um Mobbing im Internet- egal auf welche Art und Weise. Ob per App oder in den sozialen Netzwerken, Mobbing im Netz ist leider ein stark verbreitetes Problem.
Genau deshlab haben wir uns zusammen gesetzt und mal kritisch hinterfragt was man dagegen tun könnte. Es kamen viele kreative Vorschläge oder Lösungsmöglichkeiten, wie es auf dem unteren Bild zu sehen ist. Wir haben alle Beiträge aufgeschrieben und am Flipchart gesammelt.

Simon beim anleiten ins Thema und einige Teens beim aufschreiben ihrer Ideen

17. April 2018

#medienspass Phase 3 Tag 1 "Abhängigkeit von Medien"



Am heutigen Tag startete die dritte Projektwoche und somit die dritte Phase von #medienspass.
Jede Phase soll den Inhalt der ihr vorhergehenden beinhalten und weiter ausbauen, so funktioniert das Konzept unseres 5-Stufen-Plans. Ausgehend von einem niederschwelligen Start, andem sich jeder beteiligen kann, steigern wir die Intensität des Programms pro Tag aber auch pro Woche.
Wiederholende Inhalte, die aufeinander aufbauen und uns schließlich dann zur finalen Challenge bringen und uns somit unser Ziel erreichen lassen.

Aufgabe beziehungsweise Fragenstellung lautete wie folgt:
 Was würdest du ohne Handy und PC in der heutigen Zeit tun ?

Simon beim erklären der heutigen Fragestellung


Janina mit den selbst angefertigten #medienspass Teilnehmermappen





Sommerliche Angebote für Kinder & Jugendliche in Kirchberg und Umgebung ...



Gibt wieder spannende Aktionen und Projekte, die bei uns, mit uns und um uns herum stattfinden.
Wer genaues wissen möchte, einfach mal bei uns direkt vor Ort vorbeischauen und mit der Zug-Familie ins Gespräch kommen.

ACHTUNG: Für alle die es schon immer wissen wollten!
Die Anmeldung für das legendäre Sommerferienprogramm "KINDER AM ZUG! [2018]" startet am Donnerstag, den 17. Mai 2018.
An diesem Tag werden die Flyer in allen 1.-7. Klassen verteilt. Außerdem liegen ab diesem Tag (und nicht früher 👀) die Anmeldungen im Foyer der VG Kirchberg, im Zug-Büro des Jugendzentrums "Am Zug" und sonst einige Ladengeschäften der Kirchberger Innenstadt.

Auf einen schönen Sommer 2018 ...!

14. April 2018

#medienspass Phase 2 Tag 5 Kurzfilm "Abgestürzt"

Am letzten Tag der zweiten Phase auf den wir diese Woche hingearbeitet haben, war es unser Ziel, gemeinsam mit allen Anwesenden einen Kurzfilm zum Thema "Handy und Social Media" anzuschauen und zu reflektieren. Wie oben im Titel schon genannt geht es um den Film "Abgestürzt". Dieser handelt davon, wie sich eine zukünftige möglich Abhängigkeit in den sozialen Medien auswirkt, wenn nicht nur das private sondern das ganze Leben davon abhängig ist.
Die Protagonistin lebt ein zufriedenes Leben, welches durch ein Missgeschick auf einer Hochzeit dazu führt, das sie ganz viele Dislikes bekommt, abstürzt und in der Gosse landet.

 Somit ist der Film und alle in dieser Woche besprochenen Dinge eine gute thematische Überleitung in die dritte Phase- Abhängigkeit von Medien.

Genaueres hierzu in der kommenden Woche im legendären Jugendzentrum "Am Zug"....

13. April 2018

#medienspass Phase 2 Tag 4 Ich weiß, was du nicht weißt!

Heutige Aufgabe:
Finde eine Funktion am Handy, die andere nicht kennen und präsentiere sie anschließend vor der Gruppe sodass hinerher alle wissen wozu diese gut ist und wie sie funktioniert.

Ob Ei-Phone oder Android User, wir können alle voneinander lernen und uns gegenseitig dabei helfen, die mobielen Endgeräte kennen zu lernen und ihre Funktionen zu nutzen.
Es war erstaunlich wieviele Funktionen doch dabei gezeigt wurden, die wir vorher noch nicht kannten. Man kann immer wieder neues lernen- auch wenn man denkt sich mit etwas (gut) auszukennen. Man muss sich nur darauf einlassen, es sich eventuell von anderen zeigen zu lassen.
Geben und nehmen, dieser Prozess zählt auch für den Bereich (neues) lernen. Da können wir von der Jugend noch so manches mitnehmen....

12. April 2018

#medienspass Phase 2 Tag 3 "Was kann man mit einem Handy NICHT tun?"

Heute geht es einzig und allein darum: Was kann ich mit einem Handy NICHT tun ?

Jeder der anwesend war bekam ein Moderationskärtchen in die Hand gedrückt und durfte spontan raushauen, was ihm dazu einfiel. Kurz und knackig haben wir alle Ergebnisse an einem Flipchart befestigt. Jeder hat mitgemacht und sich etwas einfallen lassen- einfach geil !


Flipchart zur zugehörigen Frage....

11. April 2018

#medienspass Phase 2 Tag 2 "Erweiterte Fragerunde"

Heute erweiterten wir die gestrige Fragerunde, sprich es ging heute um die verschiedenen Funktionen des Handys. Wir haben die "Kopfstandmethode" durchgeführt und im Gegensatz zu gestern gefragt, wer weiß denn was und kann es dementsprechend für alle Anwesenden erklären?
Auf die Frage "Wer weiß, was ein Hashtag ist und welchen Nutzen hat es?" wusste niemand eine Antwort. Jan performte dann spontan und erklärte allen Anwesenden die Funktion eines #.
Wer es nicht weiß, der sollte mal schnell nachschauen, denn  die meisten von uns benutzen täglich Hashtags um Nachrichten zu schreiben oder etwas in den sozialen Medien zu posten...

Das Thema kam gut an, und alle Anwesenden haben wieder mal etwas dazu gelernt- #medienspass rockt !

10. April 2018

#medienspass Phase 2 Tag 1 "Kurze Fragerunde"

#medienspass geht diese Woche in Phase 2 über, in welcher es um das Thema "Zugeben von Nicht-Wissen"geht.
Heute starten wir mit einer lockeren, kurzen Fragerunde.
Eine Frage war zum Beispiel: Wer weiß nicht, was Synergie ist ?
Ganz einfache Fragen, die für jede/n leicht und zu beantworten sind.
Sich melden und zuzugeben etwas nicht zu wissen, genau darum geht es in der heutigen Übung.

7. April 2018

Renovierung TV-Raum die Zweite






Die ersten Profis zeichnen sich durch die Erfahrung des Vortages aus. Ohne Werbung boten sich ein paar Teens an, aktiv mitzustreichen.
Es galt nun den zweiten Anstrich zu leisten, damit die Zug-Familie wieder einen netten Rückzugsraum hat.
Wir werden weiter berichten, die Farbe muss ja zwischendurch etwas trocknen.

Wir der Raum derselbe bleiben, der er vorher war?

#medienspass Phase 1 Tag 5 "Hörspiel ???"

Heute war der letzte Tag der ersten Phase unseres Projektes.
Da sich diese Woche alles um das Thema Stimme drehte, ging es heute darum einen bestimmten Zeitraum einem Hörspiel zu widmen und sonst nichts zu tun.
Einfach mal zuhören, sich entspannen und sich nur auf sein Gehör verlassen.
Da es vielen schwer fiel, sich eine Stunde ruhig zu verhalten und sich nur auf das Hörspiel zu konzentrieren, war es eine gut Übung um die Geduld zu fördern. Es haben sich alle Teilnehmenden auf das Thema eingelassen und sich den anderen Gegenüber Fair verhalten.

Die erste Phase ist damit Beendet und nächste Woche geht es anhtlos in Phase 2 über.
Mehr dazu in den kommenden Blogs...!

Die Zug-Familie in der Versammlungsrunde

Alysha beim erklären des heutigen Themas

Teamtraining mit dem persolog® Persönlichkeitsmodell

Offizielles Zertifikat für das legendäre Zug-Team ...

Heute war endlich der lang ersehnte Teamtag als Seminar auf Basis des persolog® Persönlichkeitsprofils.
Mit insgesamt 7 Interpretationsstufen - wir schafften zunächst 5 und werden zu einem späteren Zeitpunkt nachkarten - hatten wir erstmalig den Moment geschaffen, dass wir uns in vertrauter Runde intensiv mit uns und unserem Verhalten beschäftigt haben.
Für die Wissenschaftler unter unseren Lesern dürfte zunächst ausreichen, darüber zu informieren, dass Reliabilität als auch Validität den üblichen Ansprüchen genügen. Der Zugpädagoge selbst arbeitet seit 2010 in verschiedenen Kontexten mit diesem Tool und hat damit vielen Menschen nachhaltig helfen können, sich selbst und andere besser zu verstehen.

Klar starteten wir als Team erstmal mit einem gemeinsamen Frühstück und legten dann los. Unter Nutzung verschiedener kooperativer Übungen und Tools tasteten wir uns vorwärts imThema "Verhalten". Zunächst musste jeder zu Beginn des Bogens 48 Entscheidungen treffen, welches gezeigte Verhalten "am ehesten" oder "am wenigsten" einem selbst entspricht.

Dann durchliefen wir 5 Interpretationstufen (1. Verhaltensdimensionen verstehen, 2. Umgang mit Veränderung, 3. Persönliche Überzeugungen, 4. Erfolgsstrategien entwickeln, 5. Umgang mit Stresspotential). Die Interpretationsstunfen 6 (Verhaltensstile und die Wahl der Aufgaben) als auch 7 (Zusammenarbeit in Arbeitsteams) wurden auf einen weiteren Trainingstag angepeilt.

Spannend war auf jeden Fall das gemeinsame Durcharbeiten des Bogens. Das Zug-Team lebt ein vertrauensvolles Miteinander und kann sich zum Teil recht gut einschätzen, was das jeweilige Verhalten der anderen angeht.

Hier haben wir es jetzt "schwarz auf weiß": Das Zug-Team deckt gemeinsam das gesamte benötigte Spektrum ab. Hier ist sicherlich ein Schlüssel unseres Erfolgs in unserer operativen Arbeit zu finden.

Wir lassen nun mal wieder die Bilder für sich sprechen. Kann nur erneut feststellen, dass ich super dankbar bin, mit diesen Menschen im Leben unterwegs zu sein. Jede/r einzelne von ihnen ist besonders und bringt sein/ihr eigenes flair für diese Arbeit mit.


Frühstück als Start für einen vollen Tag von bis zu 14 Stunden ist eine gute Idee und Entscheidung!

Oh ja, der Fallschirm fliegt ja wirklich: Teamkönnen eben ...

Konzentriertes, fleißiges Arbeiten auf 43 Seiten!

Der ein oder andere Witz wurde natürlich rausgehauen, anders geht´s bei uns auch nicht!

Hey, nicht vom andern abschreiben, das wäre "falsch" im Besten Sinne (wwim?)

Vertrauensübung: Parkour-durch-den-Zug!

Bamboleo: Was die Kinder können, können wir auch!

Team² - beachtlich wer sich welche Teile geschnappt hat und erfolgreich war.

Aufstellung nach "Kennzahl", demnach haben wir noch Luft bei "G", ist aber durch das gesamten Profile dennoch ausreichend enthalten.

Abschluss mit einer Geschichte von Life-Coach® Jan

Auch spannend: WER verträgt sich im Team mit WEM besser oder auch nicht?

6. April 2018

Renovierung T(V)-Raum

Den Impulsen unseres amtiererenden Jugendparlamentes folgend wurde spontan das Thema "Renovierung des TV-Raums" realisiert und umgesetzt wie auch möglich gemacht. Der Dativ ist gar nicht dem Genetiv sein Tod. Denn Genitiv ins Wasser denn es ist Dativ. Drei Mädels (Anna-Lena, Liana-Sophy, Raven) fuhren mit "Der-bewegt-was"-Busfahrerin Alysha nach Simmern zum OBI und kauften sehr sparsam und effizient ein. Unter Berücksichtigung aller Rabatte und Nachlässe wurden einige Liter gute Wandfarbe (weiß, hell-grau) und Lack (die Fabb ist egal, Hauptsache schwarz). Außerdem drei Pinsel und 4 Rollen und weiteres Zubehör wie Tesakrepp und Isolierband.

Einen Parkplatz finden ist immer ein großer Stress ...

Spaß im OBI mit den Ladies.

Angekommen in Kirchberg: Ausladen, Anfangen, das ging hopla hop. Scheiß auf Abkleben (nee, war´n Witz), aber mit einem Stöckchen aus dem nahen Wald wurde die Farbe umgerührt und dann später doch nicht umgerührt (was denn jetzt?!). Wie war es denn wirklich?
Also, wir hatten eine Menge Spaß, vor allem mit den weißen Maleranzügen und logisch ist das dann auch ein klein wenig ausgeARTet. (ART = engl. für Kunst).
Die Veränderung im TV-Raum wurde schnell sichtbar, nachdem die ersten tropfenden Rollen an die Wände geworfen wurden. Auch der Boden hat nun eine neue Farb´ uff´m Boddem.

Die tatkräftige Unterstützung der gesamten Zug-Familie ist hier gefragt.  Hier wird nämlich gemäß unserem grundsätzlichen Vorgehen (welches wir auch parallel in unserer Konzeptionsfortschreibung diskutieren) auch ein Renovierungsprojekt wie dieses als Teil des LEBENS-RAUMS unbedingt partizipativ umgesetzt. Was ein Satz!

Unsere Praktikantin Evelyn meinte noch so: "Voll lustig zu sehen, wie die sich hier bekriegt haben, bevor es eskaliert ist."
Hmm, das klingt ja schon fast nach "kriegsähnlichen Zuständen". Deswegen sieht ja der Raum derzeit auch aus wie ein Schlachtfeld. Als hätte eine weiße Bombe eingeschlagen.


Tatkräftiges Gestalten in weiß ...

Koedukatives Wirken mit Ausblick in den Hunsrück

Jetzt ist die Decke dran ...

Die Farb´ bleibt nit im Eimer, so´n Spaß wie wir - hat sonst keiner!