30. März 2010
Workshop in den Osterferien: Seidenmalerei
Projektstart war heute direkt mit einigen neuen Gesichtern verbunden. Aus der Presse (Rhein-Zeitung & Mitteilungsblatt) wurde auf das neue Angebot aufmerksam gemacht. Da sage noch jemand, Jugendliche würden keine Printmedien lesen.
27. März 2010
Streetball in Sohren
Dem Streetballturnier in Sohren wohnten heute drei aktive Mannschaften der Altersgruppe ab 19 Jahren bei, wobei die ZugZocker bestehend aus Samuel Sindhu, Felix Jäger und Alon Gabbay den zweiten Platz belegten. Hier sehen wir ein Poster der Veranstaltung samt Original Autogrammen. Die Spieler sind wohlauf und freuen sich auf weitere Möglichkeiten des Kräftemessens im Hunsrück. Dank geht hier wieder an die Sportjugend Rheinland-Pfalz mit dem Programm "Integration durch Sport", die sich sehr vorbildlich mit vielen Veranstaltungen der jungen Generation widmen.
24. März 2010
Weltpremiere im Pro-Winzkino
Regisseur Andreas Seel machte eine kurze persönliche Rückblende, wie der zweite Teil von REPAYMENT seinen Prozess erlebt hat. Als "No-Budget"-Film bekommt man einen qualitativ hochwertigen Film geboten. Zwar fließt hier und da mal Blut, aber ist das im echten Leben nicht auch so?
Nun gut, jetzt gilt es zu gucken, in welchen großen Kino-Pallasten der Film nocht gezeigt werden kann. Eins ist klar: Dieses absolut tüchtige Engagement ist extrem unterstützenswürdig. Deswegen ist der "Zug" hier auch fett am Start.
10. März 2010
Besuch in der VBS Sohrschied
Heute war ein Besuch der VSB (Verein für berufliches und soziales Lernen) in Sohrschied angesagt. Einer unserer Stammbesucher macht dort aktuell eine Ausbildung zum Tischler und der Zugpädagoge wollte einfach mal gucken fahren, was dort so abgeht.
Der VBS gründete sich 1984 als gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, der Jugendarbeitslosigkeit im Rhein-Hunsrück-Kreis zu begegnen. 1985 bietet der VBS zunächst in der neuen Tischlerei Berufsvorbereitungskurse für arbeitslose Jugendliche an, beginnt ab 1986 mit der Ausbildung und Umschulung zu TischlerInnen. Bis 2003 haben hier über hundert Personen erfolgreich die Gesellenprüfung bestanden.
"Soziales Lernen" bedeutet, dass in der Ausbildung des VBS mehr als das rein berufliche Können vermittelt werden soll. Das anleitende Fachpersonal und die Auszubildenden verstehen sich als Team, wobei die Auszubildenden in ausgewählten Bereichen die Arbeitsabläufe selbständig und eigenverantwortlich planen, organisieren und durchführen.
Ein partnerschaftliches Miteinander im sozialen Bereich ist mehr als notwendig. Nur wenn diese Netzwerke mit Leben gefüllt sind, ist eine nachhaltige (Jugend-)Arbeit möglich!
8. März 2010
Diskussion "Jugendzentrum Rheinböllen"
Zitat von JU Gemeindeverband Rheinböllen:
"Die Junge Union Rheinböllen hat nach ihrem Diskussionsabend zum Thema „Jugendzentrum für Rheinböllen – eine Diskussion über das Für und Wider“ eine positive Bilanz gezogen. „Wir sehen uns nach dieser Diskussion auf unserem Weg bestätigt, in Zukunft eine professionelle Betreuung der Jugendarbeit in unserer Stadt zu etablieren“, so der JU Vorsitzende und CDU Stadtrat, Christian Klein. Besonders erfreut sei man aber auch über die Tatsache, dass man in der Sache durchaus auf einen parteiübergreifenden Kosens stößt. Als Diskussionspartner stellten sich neben Klein auch der Rheinböllener Stadtbürgermeister Siggi Hermann sowie der 2. Beigeordnete Siegmund Kappel als auch die Pädagogen Klaus Weiler vom Jugendzentrum Sohren und David Sindhu vom Jugendzentrum Kirchberg den Fragen der Anwesenden. „Es freut uns, dass nun alle Parteien in der Frage der Jugendbetreuung nach dem Schließen des Jugendraumes im vergangenen Jahr durchaus Handlungsbedarf sehen“, so der zweite gleichberechtigte Vorsitzende Marian Bracht. Dass eine nachhaltige Jugendbetreuung jedoch nicht mit ehrenamtlichen Helfern alleine bewältigt werden kann, bekräftigten an diesem Abend auch die als Referenten eingeladenen Pädagogen David Sindhu, Leiter des JUZ Kirchberg und Klaus Weiler aus dem JUZ Sohren. „Ehrenamtliche Helfer sind unersetzlich für eine gute Jugendarbeit. Jedoch ist es wie überall im Ehrenamt: Sie kommen und gehen. Eine Nachhaltigkeit wird somit nicht gewährleistet“, so der Pädagoge Klaus Weiler.
Über das weitere Vorgehen im Stadtrat und im zuständigen Jugend- und Kulturausschuss besteht aber nach wie vor bei allen Stadtratsfraktionen Einigkeit. „Wir werden jetzt im Laufe des Jahres schauen, wie man ein Konzept für die Jugendarbeit in Rheinböllen entwickeln kann und wie man dabei pädagogisches Fachpersonal berücksichtigen und finanzieren kann. In diesem Zeitraum wollen wir zumindest provisorisch den Jugendraum durch ehrenamtliche Helfer wieder öffnen“, so Christian Klein.
Der von mancher Seite vorgebrachte Vorschlag, die Jugendarbeit in Rheinböllen von unten herauf mit Ehrenamtlichen aufzubauen und dann erst in den nächsten Jahren nach dem Bedürfnis eines hauptamtlichen Pädagogen zu fragen, sei jedoch nach Meinung der JU der falsche Weg. „Diejenigen, die eine solche Vorgehensweise vorschlagen, haben leider nicht verstanden, wie wichtig es ist, jetzt schon nachhaltige Weichen für die Zukunft unsere Jugend in der Verbandsgemeinde Rheinböllen zu stellen“, bekräftigenKlein und Bracht."
4. März 2010
Brief von Ministerpräsident Kurt Beck
3. März 2010
Xynthia - Der böse Sturm
Heute hat´s hier einen Trecker umgehauen. Nee, es war nicht der Sturm Xynthia, sondern bei einer Baumfällaktion sollte der orangene Trecker "halten". Aber der Baum schlug einfach ungebremst auf den Boden auf. Verletzt wurde - Gott sei es gedankt - niemand. Hier sind einfach Kirchberger Impressionen festgehalten. Ist keine Schadenfreude oder sonst was Komisches.