21. März 2024

Pädagogischer Beirat

Denis Brigman im Einsatz für die gute Sache ...

Mit dem Einstieg der finanziellen Förderung durch den Rhein-Hunsrück-Kreis im Jahr 2008 wurde unser Träger we-SHARE e.V. gebeten, zu klären, wie die Dienst- und Fachaufsicht geführt wird. Der Trägervorstand entschied damals, dass die Dienstaufsicht vom ehrenamtlich geführten Vorstand geführt und die Fachaufsicht auch auf Empfehlung der Jugendförderung an einen handverlesenen "Pädagogischen Beirat" delegiert und beauftragt wurde.

Dieses Gremium trifft sich i.d.R. einmal im Jahr und bespricht anstehende Themen, jugendpolitische Dynamiken und blickt gemeinsam in die Zukunft.

Die diesjährige TOP-Liste liest sich wie folgt:

TOP 1    Begrüßung durch den „Vorstand we-SHARE e.V.“

TOP 2    Annahme des letzten Protokolls (25.05.2023)

TOP 3    Jahresrückblick 2023

                - Austausch über den Jahresbericht 2023*

                - Gemeinsame Auswertung

TOP 4    Jahresausblick 2024

                - Anstehende Projekte, Aktionen und Termine

                - Diskussionsrunde

TOP 5    Termin in 2025 für den Pädagogischen Beirat

Sonstiges

 

Wir haben voller Freude eine neue Kampagne angekündigt: "WIR BRAUCHEN EINEN NEUEN BUS!" Mit dem "Der-bewegt-was"-Bus sind wir nun seit 13 Jahren unterwegs und die Ausgaben zur Aufrechterhaltung der Mobilität steigen permanent aufgrund von nachlassender PKW-Qualität, was ja jeder genauso aus dem privaten Leben kennt.

Damit wir weiterhin sicher angekommen und die vielen jungen Menschen gesund ans Ziel bringen, sind wir mit der Mercedes-Benz AG und Herzenssache im Austausch, wie wir gemeinsam mit treuen Spendern einen neuen Bus anschaffen können und wieder viele Jahre ohne Sorgen mobil für die offene Kinder- und Jugendarbeit unterwegs sein können.

Denis Brigman ist mittlerweile fester Bestandteil des Zug-Teams und arbeitet an 4 Tagen die Woche im Jugendzentrum "Am Zug". Sein Vertrag wurde wieder um ein weiteres Jahr verlängert. Wir Danken an dieser Stelle dem Kooperationspartner Rhein-Mosel-Werkstatt.

Nach langen Jahren treuer Begleitung als Pädagogischer Beirat dürfen wir Del Penner verabschieden, der Anfang Mai wieder zurück in die Vereinigten Staaten von Amerika (umgangssprachlich auch bekannt als U.S.A.) fliegt, um seinen Lebensabend zu verbringen. Gemeinsam mit seiner Frau war er 40 Jahre in Europa, davon 38 Jahre in Deutschland als Missionar und Pastor tätig. Seine Frau Jeannie begleitete ihn heute.

Für ihn haben wir Manfred Kahl (1. Beigeordneter der Stadt Kirchberg) berufen, Teil des Pädagogischen Beirats zu sein. Vielen Dank Manfred, wir sind ja auch schon einige Meilen in verschiedenen Projekten miteinander gelaufen.



Einstieg mit interaktiver Übung "Bamboleo"


Alle durften sich beteiligen, etwas Kluges und Schönes von sich geben. Danke für´s Mitmachen.


Heute mal eine große Runde (Dank Jeannie Penner und unserer Praktikantin Jasmin)

19. März 2024

Statistik der Angebote der Jugendarbeit 2023


Kennt jemand von unseren lieben Bloglesern den Film "Und täglich grüßt das Murmeltier"?

Genauso wie der Protagonist im Film sind wir als Zug-Team genervt, wenn wir unsere jährliche Statistik für das Statistische Landesamt in Bad Ems abliefern müssen.

Wir geben es zu: Der Job ist für dieses Jahr wieder erledigt. Wir hatten Frist bis zum 28. März 2024 und konnten es heute schon wegarbeiten.

Dazu müssen viele Klicks gemacht werden, zu haarigen Fragen, deren Antwort wir oft genug recherchieren mussten in unseren digitalen Akten usw.

Und Achtung, wenn man einmal ein "X" zu viel klickt, beginnt die gesamte Show von GANZ VORNE!


Ok, wir machen weiter mit den wirklich wichtigen Dingen, die wir uns auf die Fahne geschrieben haben:

- Begleitung unserer neuen Praktikantin Jasmin Müller

- den verschiedenen Anliegen der Zug-Familie Gehör schenken

- mit Denis bangen, wie es nun mit ihm weitergeht

- Instandhaltung unserer alten S-Bahnwaggons samt Außengelände

usw.

12. März 2024

Unsere Praktikantin Jasmin im Interview mit der Blog-Redaktion

 

Blog-Redaktion (BR): Jasmin, wieso hast du dich entschieden, ausgerechnet im Jugendzentrum „Am Zug“ um ein Praktikum anzufragen?

Jasmin (JSMN): Ich kam auf die Idee durch einen Bekannten Namens Saman Dawood, es war genau das wonach ich suchte, Neuland! Vom Jugendzentrum „Am Zug“ hörte ich ausschließlich Gutes, viele haben das Jugendzentrum „Am Zug“ mit seinen „tollen Ausflügen mit Jugendlichen“ verbunden zum Beispiel auch das Sommerferienprogramm „KiNDER AM ZUG!“. Am meisten interessiere ich mich dafür mit anderen zusammen zu arbeiten.

 

(BR): Was sind deine Erwartungen und Wünsche an das Praktikum?

(JSMN): Ich möchte einen Einblick in den Beruf und der Schwerpunkte als Sozialpädagoge haben. Ich möchte wissen was Ich für diesen Job alles mitbringen muss. Ich möchte aktiv dabei sein, wenn die Sozialpädagogen handeln Ich möchte von ihnen lernen, wie sie mit anderen etwas erarbeiten. Ebenfalls möchte Ich auch die Leute kennenlernen die das Jugendzentrum „Am Zug“ besuchen und mir selber erklären können was sie da hin führt und welche Päckchen (Belastungen) sie in ihrem Leben mit sich tragen und wie man ihnen im Jugendzentrum „Am Zug“ hilft.

 

Was macht aus deiner Sicht das Jugendzentrum „Am Zug“ besonders?

(JSMN): So richtig kann ich noch nicht sagen wodurch man das Jugendzentrum „Am Zug“ von anderen Jugendhilfeeinrichtungen unterscheiden könnte. Ich würde sagen, allein durch die Meinung von Anderen und was sie mit dem Jugendzentrum „Am Zug“ assoziieren. Sie beschreiben es nicht mit „Ja ist eine Jugendhilfeeinrichtung in dem man Jugendliche treffen kann und ein soziales Leben aufbauen kann, außerdem kann man da Schach spielen!“ Sie beschreiben es wie folgt „Boah…da gibt es viel z.B. die Ausflüge oder die Workshops und die ganzen Dinge die man da machen kann (...)“. Also Ich denke das, dass Jugendzentrum „Am Zug“ sich seinen Standpunkt stark erarbeitet hat durch seine Mühen und ich glaube das unterscheidet letztlich sehr viel. Deshalb mache ich mein Praktikum hier.

 

(BR): Was denkst du was ist für den Job wichtiger, Kompetenz oder Charakter? Nimm Stellung zu dieser Aussage!

(JSMN): Ich würde sagen das beides wichtig ist, weil es im Gleichgewicht stehen muss. Ich denke, man braucht für diesen Beruf eine Grundkompetenz die sich im Laufe der Zeit entwickelt, doch für diese ist definitiv auch ein gesunder Charakter nötig. Da man mit anderen Menschen arbeiten muss und deshalb mit sich im Reinen zu stehen. Man muss ehrlich sein und bleiben, weil das Gegenüber einem immer an merkt ob der Sozialpädagoge es nun wirklich ernst meint. Und Vertrauen ist ja in dieser Arbeit von zentraler Bedeutung, das ist mir von Anfang an klar.

 

(BR): Klasse Jasmin, wir sind gespannt auf die zwei Wochen mit dir!

(JSMN): Ja, ich freue mich auch und hoffe dass ich viel lernen werde.