30. März 2020

Sinnvolle Bezugsquellen zum Thema Corona-Virus



Hallo ihr Lieben,

hier ist eine Liste mit sinnvollen Informationen zum Corona-Virus aus seriöser Quelle:


Bundesregierung - Dr. Angela Merkel und Kabinett

Bundsgesundheitsministerium - Jens Spahn

Robert Koch Institut - Präsident Prof. Dr. Lothar H. Wieler


Auch ich werde täglich zugeschüttet mit massenweiser Information zu den möglichen und unmöglichen Ursachen, Hintergrunden und Hintermännern.

Folgendes schlage ich vor: Wir können gerne ÜBER ALLES REDEN, aber bitte wenn wir diese Krise gemeinsam überwunden haben.
Ich plane mit einem anderen Tempo wieder einzusteigen und bestimmte Traditionen und Vorgehensweisen werden dabei auch über die Wupper gehen.
Corona möchte ich gerne als Chance verstehen, Dinge zu überdenken und zu hinterfragen. Manch liebgewonnenes Verhalten sollte vielleicht besser der Vergangenheit angehören.
JETZT ist eine gute Zeit für einen Schnitt.

Dazu ermutige ich sehr, diesen Schritt mutig zu gehen und "in der neuen Welt" deinen Platz zu finden und mit Leben zu füllen.
Wir sehen uns bald wieder persönlich und ich freue mich jetzt schon auf den Austausch "Auge in Auge", das vermisse ich aktuell sehr!

28. März 2020

Social distancing aufgrund des Corona-Viruses



Zunächst mal grammatikalische Hinweis: Auch Corona wird unseren Genitiv (2. Fall) nicht zugrunde richten (siehe Überschrift).

Aus gegebenem Anlass (wiederkehrt wurden Gruppen Jugendlicher und junger Erwachsene im Konversionsraum Kirchberg angetroffen, die sich zum Abhängen und Feiern in großen Gruppen von 15-20 Leuten getroffen haben).
Um hier noch mal entsprechend aufzuklären und dem Bildungsauftrag nachzukommen, den wir als Einrichtung der offenen Kinder- & Jugendarbeit haben, entstand dieser heutige Blogpost.

Der Hashtag "#flattenthecurve" (dt. die Kurve abflachen") ist der gesamtgesellschaftliche Ansatz und Wunsch, die potenziell hochschnellende Kurve von neu Erkrankten am Corona-Virus zu bremsen.
Dies hat unterm Strich schlicht und ergreifend mit Mathematik zu tun.

Beispiel:
Stell dir vor, ein gesprochenes Geräusch wäre genauso gefährlich wie dieser Corona-Virus. Schweigen bedeutet keine Gefahr, alles ist gut. Reden bedeutet Gefahr und lautes Reden oder Schreien sogar große und ernstzunehmende Gefahr.
Jetzt wäre doch folgendes sinnvoll: Wenn einfach mal alle ihren Mund halten würden, wäre es leise. Und damit die Gefahr gebannt.

Jetzt haben wir allerdings 83 Millionen Menschen (Stand: 31.12.2018, www.wikipedia.de), die derzeit in Deutschland leben. Da ist klar, dass wir manchen Witzbold darunter haben, der aufgrund kognitiver Fehlzündung, den Knall nicht gehört hat und mit seinem Freundekreis die o.g. Corona-Partys zelebriert.
Genau dieses Verhalten gefährdet die Risikogruppe (alte Menschen mit 60+ Jahren und Kranke, insbesondere mit Lungenerkrankungen).
Kein Mensch auf dieser Welt kann mit gutem Gewissen verantworten, dass Menschen sterben. Wer es dennoch verantworten kann, hat kein gutes Gewissen. Das biblische Gebot "du sollst/wirst nicht töten/morden" ist nicht umsonst dort enthalten.

Bitte mal die folgende Grafik genau studieren, die bringt es auf den Punkt und hoffentlich bei dem ein und anderen Licht ins Dunkel:

Bildquelle: Bundesgesundheitsministerium

20. März 2020

Aktueller Stand zum Thema Coronavirus



Liebe Zug-Familie und Blogleser,

wir haben nun eine Woche unser geliebtes Jugendzentrum "Am Zug" geschlossen. Die Informationen zu dem weltweiten Phänomen "CORONA" überschlagen sich. Neben der staatlichen und seriösen Berichterstattung (Bundesregierung, Gesundheitsministerium, Robert Koch Institut) gibt es auch zahlreiche Verschwörungstheorien (vom mal wieder nahenden Welteruntergang bis hin zur Landung von Aliens auf dem Marktplatz).

Hier möchte wir gerne vor allem allgemein anerkannte und für gut befundene Handlungsempfehlungen aussprechen.

Das betrifft jetzt vor allem unsere Kinder,  Teenager und Jugendlichen:
  • Bitte bleibt zuhause und leistet somit die Unterstützung durch die Verhinderung von Ansteckungspotential. 
  • Gefährdet sind vor allem Alte Menschen und Kranke (vor allem mit Lungenkrankheiten Betroffene). Dieser Fakt ist uns als Zug-Familie nicht egal (jeder von uns hat oder kennt Oma/Opa usw.) und deshalb halten wir uns daran, dass es KEINE Corona-Parties gibt.
  • Grundsätzlich ist häufiges Händewaschen geraten.
  • Regelmäßig einen Schluck Wasser trinken befördert mögliche Corona-Viren in den Magen, wo sie von der brutalen MAgensäure komplett auseinander genommen werden. Quasi: Ein Trinkspiel, das Leben rettet.
  • Begrüßung bitte kontaktlos (kein Händeschütteln oder Umarmen).
  • Husten und Niesen zum Schutz aller anderen bitte nur in die Armbeuge.
  • Locker bleiben: Wir sind über die üblichen digitalen Kanäle (z.B. WhatsApp, E-Mail usw.) erreichbar

Hier ist eine Zusammenstellung zum Thema Infektionsschutz der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Wir als Zug-Team empfehlen vor allem von der seriösen Berichterstattung Gebrauch zu machen. Und vielleicht auch ab und zu mal das Handy für ein paar Stunden aus der Hand zu legen.

13. März 2020

Corona-Schließung ab sofort


Liebe Zug-Familie, Freunde und Kooperationspartner,

mit der Entscheidung des Kabinetts um unsere Ministerpräsidentin Malu Dreyer, dass ab Montag, den 16. März 2020 bis Ende der Osterferien am Freitag, den 17. April 2020 alle rheinland-pfälzischen Schulen und Kindertagesstätten geschlossen werden MÜSSEN, hat auch das Zug-Team in Abstimmung mit unserem Träger we-SHARE e.V. und unserem Stadtbürgermeister Werner Wöllstein entschieden, dass wir ab sofort schließen.

Hintergrund des Ganzen ist die Ausbreitung des derzeit weltweit grasierenden Coronaviruses (COVID-19) einzubremsen. Stoppen kann man den Virus aufgrund derzeit (noch) nicht, da fehlt es an Gegenmitteln und Impfstoffen. Aber die rasch hochschnellende Verbreitung, die kann man jetzt durch reduzierte Begegnungen verhindern.

Da werden wir unseren Beitrag leisten und unsere politischen Entscheidungsträger dahingehend unterstützen und ihre Empfehlungen ernst nehmen und umsetzen.

Das Zug-Team wird weiter ansprechbar und handlungsfähig bleiben. Unser Wirkungskreis wird sich stärker auf Home-Office und digitale Unterstützung reduzieren.
Wir sind genauso ungewiss wie alle anderen und hoffen, dass mit den derzeitigen Maßnahmen diese Pandemie bald Geschichte ist.


Unsere Kommunikation läuft auf hohen Touren, wir sind im regelmäßigen (derzeit digitalen) Austausch:
Simmerner Gesundheitsamt
Stadtverwaltung Kirchberg
Verbandsgemeindeverwaltung
Kreisjugendamt 


In dem Sinne, auf hoffentlich bald mal wieder persönlich,
euer Zugpädagoge Dave Sindhu und Zug-Team