27. August 2024

Festival-DNA - DAS KLEiNSTE festival DER WELT

 Die farbenfrohe Zusammenstellung bringt gerade visuell gut zum Ausdruck, dass im Zusammenlegen der verschiedenen Aspekte das große Ganze entsteht.

Unser Festival-Logo (textbasierte Bildmarke) ist die Summe der einzelnen Teil. Unser Virtual-Designer (Christoph Schütz von https://www.schuetz.media/) hat hier richtig gute Arbeit geleistet, den Gehirnschmalz vieler Köpfe und zahlreicher Gespräche und Denkansätze kompakt zu digitalrealisieren.


Nun zur Vertiefung der einzelnen Bausteine der "Fünf zentralen Bereiche", wer das als Einladungskarte versteht: GENAU DICH WOLLEN WIR DABEI HABEN! Jetzt und auch in Zukunft.







Auf der festivaleigenen Website ist das Ganze noch mal mit schönen Verläufen und prächtigen Farben dargestellt.

https://www.dkfdw.de/

DAS KLEiNSTE festival DER WELT 2024


Vom 22.-25. August 2024 fand zum wiederholten Male DAS KLEiNSTE festival DER WELT statt.
In einem nachfolgenden Blogeintrag gehen wir noch auf die Festival-DNA ein. Uns haben im Vorfeld einige Anfragen erreicht, was wir denn auf dieser Salzlackwiese zu tun gedenken. 

Nun, wir möchten gerne Menschen zusammenbringen, die offen sind, etwas Neues miteinander zu erleben.
Spannend ist, dass sich Familien mit ihren Kindern einfinden. Dabei haben wir festgestellt, wenn die Kinder beschäftigt und betreut sind, entspannen sich auch die Eltern.
Dann ist wieder Raum um gemeinsam etwas zu erleben.

Das hat in diesem Jahr richtig gut funktioniert. Simpel gesprochen haben wir ein kleines Fest auf einer Wiese mitten im Wald ohne fließendes Trinkwasser und auch ohne Strom.
Wasser lässt sich ja noch in vielen kleinen Kanistern hertransportieren, was wir ja auch tun.
Strom ist so ein Thema, dafür braucht es Fachleute, die den Anlaufstrom von Kühlschrank und Kaffeemaschine berechnen können. Uns reicht nämlich der kleine 2.000 Watt-Generator, den dein Kusseng in der Scheune stehen hat, nicht aus.
Also haben wir uns eine gescheite Strom-Maschine besorgt und waren dann glücklich mit einem flüsterleisen Generator und ausreichend Stromversorgung vom ersten bis zum letzten Tag.

Die Festival-Teilnehmer, die wir auch alle als Veranstalter, Gestalter und Macher verstehen, reisten aus dem Hunsrück, den umliegenden Dörfern der Salzlackwiese, aus Landau in der Pfalz, aus Bielefeld und sogar aus der Kante von Hannover an.

Mit zwei großen Mahlzeiten (morgens Frühstück und Nachmittags wurde lecker gegrillt oder gebraten) hatten wir die Mitte des Tages frei zum Chillen, verschiedene Workshopangebote wahrzunehmen und neue Menschen kennenzulernen.
Dankbar nahmen wir auch Tagesgäste auf. Der älteste Besucher war sage und schreibe 89 Jahre alt und hat am gestrigen Montag seinen 90. Geburtstag gefeiert, alles Gute, lieber Heinrich!

Einige Workshops entstanden auch spontan vor Ort, wie z.B. "Didgeridoo bauen" mit Fabio.
Oder Singen mit Christina, oder Malen mit Maike, oder Fußballcamp mit Martin Rietsch und dem Team der Dynamic Soccer School.

Aber auch das Essen möchten wir an dieser Stelle kurz erwähnen. Michael und Silke brutzelten am Donnerstag Abend leckere Burger, alle wurden satt.
Am Freitag gab es Gyros und Putensteaks mit Reis und verschiedenen Salaten.
Samstags gab es was ganz besonderes auf dem Edelstahlgrill von Martin: Hunsrücker Spießbraten am Drehgrill. Das gesamte Grillprozedere dauerte 4 Stunden, aber das Warten hat sich dann am Ende mehr als gelohnt.
An alle Köche und Küchenteams: VIELEN DANK, Leute.

Bei alldem haben wir uns von unseren polnischen Freunden des SLOT Art Festivals inspirieren lassen und haben ebenfalls das gesamte Festival-Areal als alkoholfreie Zone.
Das können sich auch manche unserer Freunde und Bekannten überhaupt nicht vorstellen, wie man ein paar Tage im Sommer bei chilligem Lagerfeuer komplett ohne lecker Bierchen auskommen kann.
Denen sei gesagt: Probiert es doch einfach mal mit uns aus!

Auch das Zug-Team schätzt einen guten Wein und andere Sorten von Vergorenem.
Die super entspannte Atmosphäre auf unserer Salzlackwiese ist  sich mitunter durch diesen Verzicht zu erklären und dann ziehen wir das gerne durch, auch wenn sich dann manche Freunde des Alkohols fernhalten. Dafür gibt es ja im Hunsrück genug Angebote im Bereich Festivals, wo man unter Zuhilfenahme entsprechender berauschender Mittel ausgelassen feiern kann. Als Akteure der offenen Kinder- und Jugendarbeit ist uns auch an dieser Stelle der präventive Ansatz ein wichtiges Anliegen.

Wie es unsere Kultur ist bei der Zug-Familie wollen wir uns auch ordentlich bedanken, insbesondere bei all jenen, die nicht mal selbst als Festival-Teilnehmer vor Ort am Start waren, aus welchen Gründen auch immer:

Andreas, Danke für den Stromgenerator (2.000 Watt)

Andy, Danke für dein Einsatz mit deinem Quad (Stoppelackertour!!)

Freizeitwerk Hunsrück (Ausleihe eines Kastenanhängers)

Mangi, Danke für dein tatkräftiges Mitanpacken beim Einladen, das hat uns wirklich gerettet.

Matthias, Danke für den Stromgenerator (2.000 Watt)

OCHS GmbH (Ausleihe eines großen 2 Tonnen Planenanhängers)

DANKE AUCH AN JENE, die hier nicht genannt sind und trotzdem ihrem Beitrag geleistet haben, in egal welcher Form auch immer. Dieses Festival lebt von der aktiven Beteiligung aller. Wir sprechen hier gar nicht von einem "Partizipationsprojekt" sondern nehmen dies als gelebte Kultur mit in das Fundament unserer gemeinsamen Ausrichtung.

Besonderen Dank auch an unseren starken Kooperationspartner "Walderlebniszentrum Soonwald - WEZ". Danke für den reibungslosen und sehr entspannten Ablauf. Es ist uns leicht gefallen, alle Auflagen einzuhalten, Dank für alle Unterstützung (Zurverfügungstellung, Rasenmähen kurz vorher, Öffnen der Schranke für das leichte Betreten mit Gepäck usw.).

Wir lassen nun über achtzig Bilder sprechen, was diese vier Tage im Soonwald so besonders gemacht haben.