Gestern war ein lang geplanter Fachtag des Arbeitskreises Jungen des Rhein-Hunsrück-Kreises bei uns im Zug. Als externer Referent war Lothar Reuter aus dem Saarbrücken angereist. Er ist Leiter der Fachstelle Jungenarbeit Rheinland-Pfalz/Saarland. Seit vielen Jahren ist er im Thema Jungenarbeit unterwegs.
Im Rahmenprogramm gab es einen kleinen Einstieg mit der Figur "Father and Son". Als in der Jungenarbeit Tätige leben wir in welcher Weise und Intensität auch immer eine optionale Vater-Sohn-Beziehung. Ansonstenspricht das Bild für sich...
Hier eine Folie aus dem Fachtag von 2008, der teilweise in Auszügen kurz angesprochen wurde. Insgesamt geht in der Thematik "Jungenarbeit" um Verstehen (im Sinne von Abraffen).
Die Reflektion der eigenen Arbeit vor Ort wie auch die weitere inhaltliche Ausrichtung des Arbeitskreises Jungen war im Tagesvarlauf immer wieder Thema. "Der Zugang in der Jungenarbeit ist dort, wo sie zunächst stehen! Daraus entwickeln sich Konzepte, die sich gewaltpräventiv und gesundheitsfördernd auswirken." Referent Reuter griff bei seinen Vorträgen immer wieder auf langjährige Erfahrungen in der Jungenarbeit zurück. Als Supervisor hat er verschiedene Projekte mit auf den Weg gebracht. "Sozial engagierte Jungs" (für tiefschürfende Informationen bitte auf den Link klicken) hat die meisten Mitglieder des Arbeitskreises angesprochen, so gilt es nun auf den nächsten Treffen zu überlegen, in welcher sich dies Projekt bei uns im Hunsrück und am Rhein umsetzen ließe.
Lothar, vielen Dank für deinen reichen Fundus an Erfahrung und Ideen, gerne kommen wir auf dich zurück!
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