9. Juli 2017

SLOT Art Festival 2017

Unser 10. Besuch auf dem polnischen SLOT Art Festival! Das ist eine Menge Inspiration, Begegnung, Gespräch, Grenzerfahrung und vieles mehr!

Wir bedanken uns gleich zu Beginn dieses Posts bei unserem Kooperationspartner TuS Kirchberg für die kostengünstige Leihgabe des TuS-Busses (Ford Transit 9-Sitzer). Damit konnten wir unsere Reisegruppe von 18 Personen gut in Kombination mit unserem "Der-bewegt-was"-Bus tranportieren. Somit ein herzliches Dankeschön an TuS-Präsident Manfred Jakoby und den gesamten TuS-Vorstand, echt sehr cool von euch!

Die Reisegruppe in diesem Jahr bestand aus insgesamt 18 Personen, davon waren 2 Teilnehmerkinder im Alter von 5 und 9 Jahren. Alle anderen waren Teens ab 13 Jahren und Teamer bis 49 Jahre.
Eine bunte generationsübergreifende Mischung. Genau das hat es in diesem Jahr sehr spannend gemacht.
Manch eine/r hat zum ersten Mal im Leben im Zelt übernachtet, allein das ist schon ein großer Schritt ins Erwachsen werden: Mal was Neues erleben.

Um das Potential des Teams zur Entfaltung zu bringen und die Teens so effektiv wie möglich zu fördern und zu begleiten haben wir Tandems gebildet: Immer ein Teenie mit einem Teamer. Daraus entstanden viele wertvolle Begegnungen. Diese haben wir zum Teil in der großen Runde vorgestellt (sofern das von den betroffenen Personen gewünscht und vorgeschlagen wurde).

Auch unsere klassische "Clean & Polish"-Aktion fand wieder statt: Bewaffnet mit Müllsäcken und Einweghandschuhen haben wir viele Flächen des Festivals von Schmutz und Unrat befreit. Durch die ID-Karte haben alle anderen Festival-Teilnehmenden gesehen, dass auch wir "ganz normale Teilnehmer" sind, die aber tatkräftig mitanpacken, was natürlich super cool ist. Damit haben wir die Gelegenheit genutzt, eine gute Kultur zu prägen, die ganz der langjährigen SLOT-DNA entspricht.

In den verschiedenen Begegnungen mit unserem Team und der kompletten Reisegruppe stellten wir fest, dass es ganz viele verschiedene SLOT-Momente gibt:
Manche finden einfach statt und man rafft erst im Nachhein, dass gerade ein super besonderer Moment war.
Andere haben wir bewusst in Szene gesetzt und darauf gehofft, dass möglichst viele ihren persönlichen Benefit daraus ziehen können.
Ein SLOT-Moment ist nicht weiter definiert, aber alle aus der Crew, die dieses Jahr dabei waren, haben es tief in sich gespürt, was es bedeutet, einen echten SLOT-Moment erlebt zu haben.
Dieses werden wir auch weiterhin mit Leben füllen. Mal schauen, welche Auswirkungen das auf unseren geliebten Hunsrück haben wird. Wir sind in dem Sinne echte Lokal-Patrioten!

Jeder aus der Crew hatte verschiedenste Begegnungen und Gespräche. Nach ein paar Tagen des engen Miteinanders lernt man sich immer besser kennen inklusive dem Potential sich richtig gut auf die Nerven zu haben. Alle Herausforderungen haben wir gemeinsam gemeistert. Das ging nicht ganz ohne Kommunikation vonstatten, aber dafür arbeiten und leben wir doch Team, oder?


Aber kurz eine kleine chronologische Reihenfolge: Aufgrund von Staus (Frankfurter Raum), vielen Pinkelpausen und ad hoc auftreten Fahrerwechseln kamen wir erst spät auf dem Gelände an. Somit geschah das Aufbauende in absoluter Dunkelheit. Die Taschenlampen reichten zum Glück noch aus, um den Aufbau noch sicher zu Ende zu bringen.
Damit waren wir aber so spät geworden, dass wir an dem Abend nicht mehr unsere ID-Karten besorgen konnten, da die Registratur bereits geschlossen hatte ab 23:00 Uhr.
Das wurde am nächsten Tag nachgeholt. Unsere polnischen Freunde haben eine gut organisierte Administration mit sehr fähigen Köpfen. Wir fühlten uns in dieser "Behörde" sehr wohl und kompetent aufgehoben.
Im weiteren Verlauf verteilten wir die verschiedenen anstehenden Aufgaben (z.B. Einkauf (Verpflegung/Getränke, Schatzmeister, Korrespondent, WS-Checker, Band-Checker, DJ-Checker, Clean&Polisch, Ordnung am Platz, Hygiene am Platz, Transporter usw.) Wir versuchten so gut es ging, die persönlichen Präferenzen zu berücksichten. Unterm Strich arbeiten wir alle Verantwortlichkeiten im Team ab, aber dennoch braucht es für jeden Bereich entsprechende Führungsstrukturen. Das ist für manchen jungen Menschen herausfordernd. Umso schöner, wenn sowas in einem geschützten Rahmen erlebt und geübt werden kann.

Das legendäre Waldschwimmbad in Brzeg Dolny (geografisch Lage, zum Wiederfinden: 51° 16′ N, 16° 43′ O) wurde auch in diesem Jahr von unserer Truppe 2x heimgesucht. Hier besteht neben dem üblichen Badespaß auch die Möglichkeit, warme Duschen unbegrenzt lange zu nutzen. Im Rahmen von Festivalbesuch eine Gelegenheit, die viele gerne zu nutzen wussten.

Dieser Blogpost ist auch noch nicht fertig, hoffentlich bringen noch viele Reiseteilnehmenden ihre persönlichen Erfahrungen in Form von druckreifen Zitaten hier mit rein. Der entsprechende WhatsApp-Post wurde bereits auf die Reise geschickt ...



Letzte Absprachen,  Abfahrt: und los geht´s ...

Erster Stop im Bäcker Jung zum "Auftanken"

Letzter Stop in Deutschland (Görlitz), Daves Schwiegeroma besucht. Reiseleitung: Dave und Alysha freuen sich auf eine spannende Zeit mit der gesamten Crew

Ankunft in Polen auf dem Festivalgelände

Der erste SLOT-Moment wurde von Leni performt
Das Aufbauen der Zelte ging einher mit der einkehrenden Dämmerung bis beinahe absoluter Finsterniss, somit dauerte das bis 00:15 Uhr. Das war schon mal der erste richtig anstrengende Moment samt Grenzerfahrungen. Die Frage lautete nun: Arm dran oder Bein ab?


Erstes Frühstück

Wakeboarden beim "Der Baum"

Jung und ganz jung haben eine Menge Spaß am Campingplatz

Livecoach Jan zeigt wie Liegestützen richtig gemacht werden. Jeder der dumm labert, macht Liegestützen!

180 Liter Wasser für eine Woche!

Doktor Alysha lernt Arzrhelfer Domenic an: Blutdruckmessen klassisch mit Stetoskop.

Eintrag in das neu geschaffene "Das Buch"

Henna-Tattoo. Die Blume auf der Bauchtasche hat nichts mit Konsum zu tun, sondern gehört einfach als Symbol zum Reggae mit dazu ...

Schlafender Simon im Schwimmbad, immer treu und fleißig: DANKE, DANKE, DANKE!

Henna-Tattoo bei Hannah, so cool, dass du mit dabei warst!

Party-Spaß beim Schwimmen, yeah!

Der Hausmeister des Waldschwimmbades darf in unser Gästebuch eintragen ...

Jan hat einen Schmiede-Workshop mit Übersetzung startklar gemacht. Danke dafür!

Feuer ist beim Schmied nicht heiß, sondern warm. Ok, wieder was gelernt.

Rahim mit seinem SLOT-Mentor Jan

Unsere Crew guckt sich alles genau an und die meisten haben auch ganz praktisch mitgeschmiedet.

Jonglage ...

... wo man hinguckt ...

... Jonglage

Verschiedene Kreativ-Workshops zum anfassen und mitmachen

große Bandbreite beim Gestalten

Hannah schmiedet ein großes "S" (Schwitalla halt)

Eingang zur Mainstage, in blau der beste Café-Shop Europas!

Die Crew beim gemeinsamen Mittagessen

Fina und Anna grooven ganz gut miteinander.

Salomé und die Jungs haben auch eine gute Zeit miteinander

Heavy Metal auf der Alternativ-Stage

OCHRONA-SZEF PIOTR im Konzert (Security-Boss)

Piotr performte 15 eigene Lieder (polnisch und englisch)

Wir haben dich supportet, Mann!


Flo schreibt die obligatorische Postkarte nach Hause!

Das wars: Taschen Packen, Zelte einräumen ...

Autos laden: Wir fahren bald nach Hause ...


Graffiti zum Mitmachen und Zugucken.

Super nette Menschen an der Rezeption für Fragen und Antworten

Chillaxen, einfach mittendrin, auch geil.

Super nettes Ambiente im ausrangierten Klostergemäuer

WORDTRIP: Don´t try this at home ...

Blick auf der Platz vor der Mainstage tagsüber

Handy laden? Kein Problem, hier wird nichts geklaut ...

Tanzworkshop im alten Kirchenschiff

Kreativworkshop

Kreativworkshop

Kreativworkshop

Blick in die Kathedrale

Kreativworkshop: Kerzen herstellen

Jonglage mit dem Jojo

Blick in das Außencafé (außerhalb des Kreuzganges)

Unsere Schmiede-Produkte, echt gutes Zeug dabei!

Letztes gemeinsames Abendessen ...


Reiseleitung: Alysha und Dave verstehen sich auch nach der intensiven Woche super miteinander. War echt schön, diese Verantwortung miteinander zu teilen. Dankeschön für Vertrauen, Wohlwollen und Leben teilen!
  
Blick auf die Maintstage abends mit paartausend Leuten ...

SLOT-Shop in der Abenddämmerung, hier gab es jeden Tag neue Produkte auf dem Tisch ...

Die abschließende große Feuershow: BEEINDRUCKEND!

Ankunft in Mainz: Erstmal lecker Frühstücken beim Bäcker!

Bald ist es geschafft, Leute!

Evaluationsbögen zur Verbesserung des Projektes insgesamt (zumindest, was in unserer Hand liegt)

Persönlicher Brief von allen an alle: Sehr coole Methode um zu Ermutigen und langfristig wirkende Impulse in ein Leben zu setzen. Das wurde als allgemeiner SLOT-Moment anerkannt. Auf jeden Fall!

Gemeinsames Ausladen, Autos putzen, Gerät und Material verstauen ... Alle haben fleißig mitangepackt, vielen Dank!

Letzte Zusammenkunft: Blitzlichtrunde und das war´s dann!


#SLOTALOT *


*Dies ist ein Insider den wir hier nicht veröffentlicht erklären werden. Das ist ein SLOT-Moment, den muss man erleben, damit man ihn versteht. Also traut euch - liebe Blogleser und facebook-Freunde - in die Begegnung mit uns, dann kann daraus vielleicht ein SLOT-Moment entstehen und wir grooven dich dann auch ein, dass du mit uns: #SLOTALOT rufen kannst.

1 Kommentar:

Mary hat gesagt…

Freut mich das ihr in der kurzen Zeit bei eurem 10-jährigen Jubiläum soviel Spass hattet und viel erlebt habt und das mit uns teilt.
Bin mal gespannt was ihr uns noch alles über eure SLOT-Momente zu erzählen habt. LG Mary