5. Dezember 2009

Filmpremiere REPAYMENT unpast

Heute Abend war es dann soweit. Der zweite Teil [REPAYMENT unpast] eines selbstgedrehten Films wurde in unserer Einrichtung präsentiert.

Die Jungs von J.A.R.V.-Productions hatten sich wirklich mächtig ins Zeug gelegt und einen kinoreifen Streifen gedreht. Um eine potentielle Schlägerei an der Abendkasse um die begehrten Premierekarten zu vermeiden wurden an Vorverkaufsstellen die Karten angeboten. Für den Eintritt von 2,- Euro gab es sogar noch ein kleines Getränk samt Mini-Popcorn. Im umgerüsteten Kino-Saal mit kraftvollem mächtigem Stereo-Sound aus dem Infinity-System waren dann über Hundert Filminteressierte beieinander und konnten sich eine wirklich runde Kinonummer gönnen. Im Publikum saßen einige Persönlichkeiten, die mit dem Film irgendwie in Berührung waren. Sei es als Statisten oder in führenden Rollen, wie auch hinter der Kamera oder im Fahrzeugverleih.

Im Vergleich zum Vorjahr (der Film ging ca. 60 Minuten) gab es diesmal mit 1,5 Stunden einen Action-Film der mit einer runden Lovestory und dem üblichen Handgemenge über die Leinwand lief.

Hier zum Inhalt wie er von JARV-Productions selbst präsentiert wird:

"Vor vier Jahren haben John und Michael Madox ihre eigene Einheit, die Profikiller "Sons of M" eigenhändig vernichtet, wofür Michael mit seinem Leben bezahlen musste. John hat überlebt und wollte weiter die Anhänger der Sons of M jagen, aber es kam anders. Er ist nun verheiratet und will nichts mehr, als mit seiner Frau glücklich werden. Da John ein ehemaliges Sons of M Mitglied ist und daher auch auf der FBI Liste steht, halfen ihm seine Freunde, die Polizeibeamten Edward Wilson und Walter Logan unterzutauchen und mit neuer Identität ein normales Leben zu führen. Johns Frau weiß nicht, wer er wirklich ist. Der Mörder von Johns Bruder, Doktor Seymor Panic, hat die vergangene Schlacht überlebt und hat sich einen neuen Verbündeten zur Seite geholt: Volker Pat, ein deutscher Elite-Soldat, der in die Unterreiche der Mafien sich hochgearbeitet hat. Seine Organisation nennt er „Phoenix“ und ist wie die meisten anderen Bosse scharf auf die „Sons of M Archive“, in denen alle Informationen über die höchstgefährlichen Profikiller gehalten werden. Nur mit diesen Informationen kann er seine „Anwärter“ zu „Sons of M“ Söldnern ausbilden. Doktor Panic hingegen will etwas Simples: Er will John Madox und zwar lebend. Michael hat kurz vor seinem Tot Doktor Panic schwer entstellt und nun will Panic Rache. Ein enger Freund von John lässt seine Identität auffliegen und seine Frau wird entführt. Eine verzweifelte Rettungsaktion beginnt, wobei John seine Feinde regelrecht überflutet und keine Gnade zeigt. Sein alter Freund Edward steht ihm zur Seite und die hübsche FBI-Agentin Kate Silverstone gewährt John Freiheit, wenn er Volker Pat schnappt. John kämpft, um Susan zu retten. Liebe wird zum letzten Überlebenswillen, obwohl die Welt um ihn herum voller Verrat und Falschspiel zu explodieren droht. Und Doktor Panic ... hat weit größere Pläne, als „nur“ John lebend in die Finger zu bekommen. Sein Plan läuft bereits fast perfekt..."

Nach dem Film gab es ein vom Zugpädagogen moderiertes Interview mit den Regisseuren und dem Hunsrück-Filmkritiker Dirk Jasper. Neben umfangreichem Lob, blieb "nicht mehr viel Kritik zu verkünden". Mit dem Hintergrund das hier "Laien mit hohem persönlichen Engagement einen richtig fetzigen Actionfilm" produziert haben, kann sich das Ergebnis auf jeden Fall sehen lassen - im wahrsten Sinne des Wortes.





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