Hier kommt unsere neue Praktikantin Ina zu Wort.
Sie ist Schülerin der Berufsbildenden Schule Simmern im Wirtschaftsgymnasium
und macht dort die allgemeine Hochschulreife, landläufig als „Abi-Tortour“ bekannt.
Sie interessiert sich für das Arbeitsfeld mit
Menschen – insbesondere Jugendarbeit – und wird nun wie alle anderen
ihrer Vorgänger/innen kurz befragt für unseren Blog.
Blog-Redaktion (BR): Warum hast du dich für ein
Praktikum in der Jugendarbeit beworben?
Ina Brigman (IB): Ich kenne das Jugendzentrum „Am Zug“ seit
einigen Jahren und arbeite bereits ehrenamtliche beim jährlichen
Sommerferienprogramm „KiNDER AM ZUG!“ mit. Durch diese Erfahrung, die mir
richtig viel Spaß gemacht hat, hat sich mein Berufsziel – Erzieherin zu werden –
verfestigt.
Eine der Voraussetzungen für die erfolgreiche Bewerbung zu r
Ausbildung ist es, ein 4 monatiges Praktikum an der Basis nachzuweisen. Der Zug
mit seinen vielen Möglichkeiten und coolen Teamern ist mir da als erstes
eingefallen.
BR: Danke für die Blumen. Was könnte in einer Pandemie
wie dieser eine sinnvolle Kontaktaufnahme mit der Zug-Familie und weiteren
Jugendlichen darüber hinaus sein?
Zunächst halte ich eine Kontaktaufnahme per
niederschwelligem Zugang über die social media für einen möglichen Einstieg.
Dann würde ich den jungen Leuten gut zuhören und sie kennenlernen wollen.
Daraus können dann ganz neue Dinge entstehen. Rein technisch gesehen, ist ja in
unserer heutigen digitalen und technisch versierten Welt sehr viel möglich. Allein,
was jetzt gerade bei Insta abgeht, ist schon echt ziemlich krass.
BR: Wow, du scheinst dich schon etwas mit der gesamten
Materie „Soziale Arbeit“ beschäftigt zu haben. Jetzt hast du die bilderreiche
Onlineplattform „Instagram“ angesprochen. Könntest du dir vorstellen, unseren Insta-Account
neu zu beleben?
Ja, voll gerne. Ich könnte es nutzen, um die jungen Leute
mit ihrem selbstgewählten Profil zu portraitieren. Da gibt es jede Menge
spannender Möglichkeiten, die Jugendlichen miteinzubinden und so bewusst für-
und miteinander zu aktivieren. Allein die Umfrageoption kann man mit einem Quiz
verbinden usw., da bieten sich echte Chancen für gelebte Beteiligung.
BR: Vielen Dank für die Beantwortung unserer Fragen. Dir
eine gute Zeit bei uns. Sind auch ganz gespannt, wie sich das in dieser
besonderen Zeit realisieren lässt. Schön, dass du da bist, Ina.
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