15. Oktober 2010

Mit dem Bus von Herzenssache kommt unser Zug richtig in Fahrt


Herzenssache e.V. ist seit genau 10 Jahren dabei, im Bereich Kinder- & Jugendarbeit durch bereitgestellte Fördermöglichkeiten viel Gutes zu tun. Bis zum 10.10.2010 gab es nun eine Aktion, wo sich jede Einrichtung die sich mit Kindern und Jugendlichen beschäftigt um einen von 10 Herzenssachebussen zu bewerben. Mit viel Liebe und Engagement haben wir eine schicke Präsentation gebastelt, um klar herauszustellen, dass wir es wirklich wert sind, einen Bus geschenkt zu bekommen...

Hier folgt ein Auszug aus unserer mehrseitigen Präsentation:


„Die Zukunft gehört denen,

die der nachfolgenden Generation Hoffnung spenden.

Darum gehen wir mutig in die Zukunft.“

Peter Hahne (Fernsehjournalist, Bestsellerautor)


Hahnes Zitat spricht uns aus dem Herzen: Wir wollen der jungen Generation Hoffnung spenden, sie unterstützen, fördern und begleiten. Kinder und Jugendliche begeistern uns wegen ihres immensen Potentials, ihrer kreativen Fähigkeiten und Gaben und ihrer ureigenen Art, das Leben in Angriff zu nehmen. Kinder und Jugendliche inspirieren uns, den Alltag neu zu gestalten und die Welt mit anderen Augen zu sehen. Wir wollen Kinder und Jugendliche in ihren geistigen, emotionalen, geistlichen und sozialen Fähigkeiten fördern, ihnen bei Problemen tatkräftig zur Seite stehen und sie zu einem selbst bestimmten Leben motivieren.

Bei uns sind junge Menschen „am Zug“!

Damit der Zug noch facettenreicher seine Fahrt aufnehmen kann, möchten wir gerne einen Herzenssache-Bus zum Einsatz bringen, der unser breites Programm untermauert und dazu beiträgt, dass sich Angebotslücken schließen, die derzeit noch vorhanden sind:

  • aufsuchende Arbeit (an sozialen Brennpunkten der Region Kirchberg und Umgebung) Einladung zum Besuch ins Jugendzentrum „Am Zug“ verbunden mit der kostenfreien Transportfahrt
  • Beratungsangebote (Konfliktberatung, Berufsberatung, Persönlichkeitstrainings [z.B. DISG])
  • Hol- & Bringdienst für Kinder und Jugendliche, denen aufgrund von Ausstattungsmängeln sämtliche Ressourcen für außerschulische Mobilität fehlen

Unsere besondere Herausforderung ist der hohe Anteil an Spätaussiedlern (ehem. UDSSR), diesen wollen wir mit unserem professionellen Angebot und entsprechenden pädagogischen Fachkräften begegnen.

Das sagen Menschen, die unsere Arbeit persönlich kennengelernt haben und gerne unterstützen:

„Durch einen Bus von Herzenssache würde sich die ohnehin schon sehr erfolgreiche und nachhaltige Jugendarbeit noch mal steigern können. Bedarfsmomente gibt es immer noch durch streunende Jugendliche, die durch ein mobiles Konzept mit einem ansprechenden Fahrzeug noch mal alternativ aufgegriffen und positiv verstärkt werden können. Als Schule vor Ort sind wir sehr dankbar für die Angebote des hiesigen Jugendzentrums und wünschen ihm von Herzen den Zuschlag mit einem Bus.“

Annett + Michael Henrichs, Lehrer/in an der Kooperativen Gesamtschule Kirchberg


„Ich weiß von vielen Anfragen um ehrenamtliche Mitarbeiter für zahlreiche Ausflüge und Fahrten unseres Jugendzentrums. Da der Ehrenamtlichkeit Grenzen gesetzt sind, befürworte ich einen einrichtungseigenen Bus sehr. Ich weiß wie schwierig sich die Mobilität der Jugendlichen im ländlichen Raum gestaltet. Persönlich liegt mir die junge Generation unserer Stadt sehr am Herzen und somit freue ich mich über das überdurchschnittliche und beispielhafte Engagement unserer Jugendhilfeeinrichtung in Kirchberg.“

Udo Kunz, Stadtbürgermeister Kirchberg

Also, drückt uns alle die daumen, dass wir diesen Bus hier bekommen...


Nachtrag vom 15.12.2010

Es ist kaum zu glauben, aber wir haben den Bus bekommen. Danke, lieber Gott für dieses Weihnachtsgeschenk!

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