6. April 2011

Wanderausstellung "Falsche SehnSüchte"

Der Kunstkurs der MSS 12 des Göttenbach-Gymnasiums Idar-Oberstein beteiligte sich unter Leitung von Kunstlehrer Achim Welsch mit einer Plakatserie an dem Wettbewerb und erreichte einen 2. Preis. Von 23 im Kunstunterricht entstandenen Plakaten wurden 14 Plakate als Serie zusammengestellt und bei dem Wettbewerb eingereicht. Die Preisverleihung fand am 10. Juni 2010 im Frankfurter Hof in Mainz statt, die Plakate wurden 4 Wochen lang im Foyer im Landtag in Mainz ausgestellt. Im Kunstunterricht wurde zunächst der Slogan für die Plakatserie entwickelt. Die Schülerinnen und Schüler entschieden sich für den Slogan "Falsche SehnSüchte" (von dem Schüler Fabian Mayer). Es wurden dann verschiedene Formen von Süchten thematisiert um möglichst unterschiedliche Motive umsetzen zu können. Formal wurden an ausgewählten Plakatbeispielen die Kriterien einer auf das Wesentliche reduzierten Gestaltung erarbeitet (prägnante Formgebung, wenige Farben, ausschnitthafte Kompositionen etc.). Durch den einheitlichen Slogan der im gleichen Schrifttyp und -größe übernommen wurde, und durch die vereinbarten Gestaltungprinzipien war der Zusammenhang einer Serie gegeben.

Hä, stopp mal, was interessieren uns Bilder aus Idar-Oberstein?
Die Wanderausstellung wurde allen befreundeten Einrichtungen der Jugendhilfe zugänglich gemacht. Somit waren die Bilder bisher zu sehen: Jugendtreff am Markt (Idar-Oberstein), Juz Baumholder, Juz Birkenfeld, Jugendtreff Kirn, derzeit bei uns, ab nächste Woche in unserer Partnereinrichtung Begegnungszentrum Gewerbehalle (Idar-Oberstein).

Und so wurden die Bilder bei uns präsentiert:




Um auch noch mal einen weiteren Anreiz zu geben, wie das Thema mit den Jugendlichen angesprochen und reflektiert werden kann, wurde am heutigen Abend der Film "Lauf um dein Leben" gezeigt.
http://www.laufumdeinleben.kinowelt.de/
Der Film, der auf einer wahren Begebenheit beruht erzählt die erstaunliche Erfolgsstory des Andreas Niedrig und seinem Weg aus der Auswegslosigkeit seiner eigenen Drogensucht.

Keine Kommentare: