Das
SLOT Art Festival ist jedes Mal neu eine Inspiration, ein Gefühl von "this ist the place to be", ein Treffen von interessanten Menschen und Persönlichkeiten und vieles mehr.
Schnell bin ich an dem Punkt und kommuniziere Interessierten: Komm einfach mal mit, dann wirst du schon verstehen, warum das so mega ist. Natürlich gehe ich vorher kurz darauf ein, dass grundsätzlich im Zelt übernachtet, in welchem man morgens ab 07:30 Uhr von den ersten kräftigen Sonnenstrahlen böse ins Schwitzen kommt. Toilettengang ist vornehmlich auf dem Dixieklo (gibt auch Ausnahmen, hier braucht es aber Kontakte, Verstand und das Gefühl für den richtigen Zeitpunkt).
Wieder neu versuche ich nun mit Wort und Bild rüberzubringen, weshalb dieses polnische Festival in der kleinen Stadt
Lubiąż mit seinen rund 2200 Einwohnern so einen starken Eindruck hinterlässt.
Davon ausgegangen, dass ich bislang nur junge Menschen (Teenager, Jugendliche, Heranwachsende) mit auf Tour hatte, die keine fremdenfeindlichen Grundtentenzen haben. Weniger weil ich an der Stelle sieben würde, als mehr dass unsere braunen Brüder "keinen Bock auf Polaken" haben. Ist ja nicht so, dass unser geliebter Hunsrück frei wäre, von braunem Gedankengut. Hier wüsste ich einiges zu berichten was da so in unserer Region los ist, dass lasse ich lieber bleiben.
Zurück zu unserer diesjährigen Reise. Start am Montag Morgen, den 04. Juli um 06:00 Uhr. Damit dies auch logistisch und zeitlich gut funktioniert, haben wir uns bereits am Abend vorher um 18:00 Uhr zum Beladen vom "Der-bewegt-was"-Bus und einem PKW-Kombi der Ochs GmbH getroffen. Danke an HWO für die freundliche Überlassung dieser Mobilität, mitunter auch dadurch können wir den Teilnehmerbertrag von 150,- Euro seit 2007 unverändert auf diesem Niveau belassen. Das ist schon mal ein vorbildlicher Fakt.
Hier folgt ein exemplarischer Ablauf, der deutlich aufzeigt, dass so ein Tag dermaßen gut gefüllt und nicht viel Luft zum Rumgammeln und Quatsch machen lässt. (Logisch gilt trotzdem : Wo ein Wille, da ein Weg.)
08:00 Uhr Aufstehen,
Vorbereitungen für Frühstück
09:00 Uhr Frühstück
(interaktiv, unter wechselnder Moderation)
10:00 Uhr Mentorenzeit
(Mitarbeiter coachen 1-2 jüngere Teilnehmer)
12:00 – 13:00 Uhr Mittagessen
in Kleingruppen an verschiedenen Verpflegungsständen
13:00 Uhr Workshoprunde
I
15:00 Uhr Workshoprunde
II
17:00 Uhr Workshoprunde
III
19:30 Uhr Gemeinsames
Abendessen am Campplatz
20:30 Uhr Besuch
von Konzerten, Kaffeelounge, Reggae-Zelt, usw.
24:00 Uhr allgemeine
Nachtruhe
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Frühmorgendliches Treffen um 06:00 Uhr zur Abfahrt (Alle unserer Fahrer besitzen einen gültigen Führerschein!) |
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1. Stop beim Bäcker Jung in Simmern zum traditionellen Frühstücksbeginn |
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So darf Autobahn aussehen: Wir machen den Weg frei! |
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Ankunft auf dem Familiencampingplatz (da ist es nachts deutlich leiser ...) |
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Klare Ansage, wer wo im Zelt pennt. |
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Erster Morgen "gut geschlafen?" |
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Waldschwimmbad in ca. 26km Entfernung mit warmer Dusche! |
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Sprung ins kühle Nass |
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Wetterphänomen, mit Wolken so krass wie nie zuvor! |
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Kaffeshop im Wohnwagen |
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Beim Kaffeeshop gibt´s auch super leckeren Tee (aus großen dicken Stücken, Hmmm) |
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So sieht dann das ergebnis von "3 Cappuccino" aus, noch Fragen? |
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"Non-singing-chor" mit WS-Leiter Bartek, am legendären großen Baum |
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Radek (SLOT-Direktor) mit Mirko (ehem. Leiter vom Freakstock, Jesus Freaks International) |
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Große Auswahl (vor allem an fleischhaltiger Kost) an diesem Grillstand |
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Fernsehteam Wroclaw hat uns interviewt |
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Eine junge Dame wollte einfach mal mitten auf dem Imbissplatz chillen: Hier ist alles möglich! |
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DER Mützenshop "Black Sheep" (Insider für langjährige SLOT-Fahrer) |
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Jeden Tag stundenlanges Trommeln (sind wir hier im Busch, oder was?) |
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Blick in die Imbisslandschaft, hier trifft man ständig entspannte neue Leute. |
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Heavy Metal Konzert in Scheune |
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Beim Kaffeeshop gibt´s auch super leckeren Tee (aus großen dicken Stücken, Hmmm) |
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Wünschewand für eine bessere Welt |
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Mein ehrlicher Wunsch: Weltweite SLOT-DNA |
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Unser Pavillon hat stark gelitten, hält nur noch mit besonderen Bandagen |
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Die Farben dieses REgenborgens waren so brilliant und intensiv, mit im Bild Security-Chef Piotr samt MItarbeiterin |
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Abendkonzert an der Hauptbühne |
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Sound- & Lichtingenieure bei der Arbeit, gute Jungs! |
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Ein kleiner gewaltloster Fight unter Freunden. |
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Wettrennen, wer gewinnt? (es war James J.) |
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EM-Spiel --> Deutschland : Frankreich (ist ja egal, wer mit 2 Toren zu Null gewonnen hat, oder?) |
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Spezielle Besichtigung der Klosteranlage mit deutschsprechender Führung. Der Festsaal ... |
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Mirko Sander hatte diese speizelle Führung organisiert. Danke noch mal dafür! |
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Klostermodell, wie es ursprünglich mal ausgesehen hat.
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Ein deutsche Choral gesungen von den anwesenden Deutschen, kam auch später noch abends auf SLOT-TV. Danke dass wir Teil von SLOT sein können. |
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Der nächste Raum, den im Kloster sonst kaum einer betreten darf!
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Landesweite Messe von allen Kulturtreibenden aus Polen. Direkt neben dem SLOT-Gelände und in enger Kooperation. Coole Sache. |
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Farbenfrohe Workshopangebote |
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Jung und alt vereint beieinander |
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Sport verbindet über sprachliche Barrieren |
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Lecker Burger |
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Der beste Burgershop in Wroclaw (mit hübscher Köchin, das ist wohl die Rezeptur) |
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Hammer Hütte, schickes Gelände. |
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Zugpädagoge (/bzw. Barbier) Dave rasiert die Jungs |
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Rahim beim Schmieden |
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Denis hatte Riesenspaß |
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Filip hatte große Geduld und zeigt mit viel Fingerspitzengefühl ein paar Tricks |
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Einige aus der Reisegruppe schauten interessiert zu. |
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Schon das dritte Herz für meinen Schatz (Ehefrau Susan) |
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Abschluss von SLOT mit großer Feuershow |
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Ein richtiges Stück mit Dramaturgie ... |
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Frühstück im Backhaus Lünning in Bad Kreuznach |
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Das klassische letzte Bild, nach dem Frühstück gab es noch den "Brief an jeden" |
Hieran schließt sich die Fahrt zurück nach Kirchberg. Autos ausladen, aufräumen, säubern und putzen.
Danach ist einfach in der Regel recht müde und sehnt sich nach der guten alten Matratze im gewohnten Heim.
Danke an alle Mitfahrenden, war wie immer ein großes Abenteuer, wir haben viel miteinander gelernt, gelacht und gestritten. Wie das Leben so nunmal ist.
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