25. Januar 2018

Historische Sperrmüllfahrt

750kg Sperrmüll und Bauschrott von Renovierungsmaßnahmen vergangener Zeiten ...

Im wahrsten Sinne war heute eine historische Sperrmüllfahrt. Ein Lagercontainer, den wir schon einige Jahre nicht mehr geöffnet hatten, war randvoll gefüllt mit Schrott und altem Baumaterial. Also schnell einen großen Anhänger organisiert und ab damit auf die Rhein-Hunsrück-Entsorgung in Unzenberg.
Ein jugendlicher Sozialstundenableistender L. lud den Anhänger voll, natürlich suchten wir noch mal die gesamte Jugendhilfeinrichtung ab, was an wegwerfbaren Material vorhanden ist. Fündig wurden wir in der "dunklen Ecke", die wir als Kleinkunstbühne (Arbeitstitel) ausbauen möchte. Dort war ein altes festinstalliertes Regalsystem samt Schrank. Aus unserer Sicht für unsere jetzigen Befürdnisse eher im Weg und nicht mehr effektiv. Also weg damit und somit Platz und Raum für Neues schaffen.

Unsere vier aktuellen Praktikanten (Anna-Lena, Liana-Sophy, Lisa, Vadim) waren gerne bereit, eine Stunde vor der üblichen Öffnungszeit anzutreten und gemeinsam mit dem Zugpädagogen den Trip zu machen. Danke Leute, mit so vielen Händen war das auch recht schnell geschehen.
Lustig war noch, als die ausrangierten Verkehrsschilder zum Vorschein kamen: "Ey, die kann man doch noch voll gut benutzten!". - Nix da, alles kommt weg!

24. Januar 2018

Abenteuer-Erlebnis-Sport - wir machen einfach weiter ...

Der Abenteuer-Erlebnis-Sport ist in Kooperation mit dem TuS Kirchberg 1909 e.V. ein fester Bestandteil unseres Sportangebots in der Woche. Freitags gibt es noch Sähly (eine skandinavische Ballsportart) und am Samstag Basketball. zu gegebener Zeit werden wir entsprechende Bildberichte liefern. Bin noch an den Übungsleitern dran, dass die mal ein kleines Fotoshooting machen. Meistens sind die so in den Sport vertieft dass die gar nicht mehr zum Bilderschießen kommen. Auch irgendwie cool, oder?

Zum Start wärmten wir uns heute mit freien Übungen an den Ringen auf.
Danach erwärmten wir uns für den Teamgedanken und lassen ab jetzt die Bilder sprechen.


Volleyball (mit häufigem Ballwechsel ...)


Menschen auf Erden / Treibsand (Nur für´s Foto war das Licht an ...!)

23. Januar 2018

Praktikantin Lisa Bauermann



 
Lisa Bauermann von der Kooperativen Gesamtschule Kirchberg

Simon Emmel (SE): Was sind deine Erwartungen an das Praktikum?
Lisa Bauermann (LB): Mir war von Anfang an klar, dass man während einem schulischem Praktikum in 2 Wochen nicht den größten Einblick bekommt. Meine Erwartungen von den diesem Beruf sind, einen Einblick in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu bekommen.

SE: Wieso hast du dich entschieden, ausgerechnet im Jugendzentrum ,,Am Zug"  zu arbeiten?
LB: Ich habe es immer ,,bewundert" das man im Jugendzentum Ansprechpartner hat, die immer für die Kids da sind, fast schon wie eine kleine Familie und das finde ich total toll.
Ich kam auf die Idee im Jugendzentrum ,,Am Zug" Praktikum zu machen, da ich im letzten Praktikum in einem Kindergarten gemacht habe und mir im Vergleich dann mal die Arbeit mit Jugendlichen anschauen wollte.

SE: Lisa, vielen Dank, freue mich dass du da bist.

Praktikantin Liana-Sophy Schönfeld



 
Liana-Sophy Schönfeld von der Kooperativen Gesamtschule Kirchberg

Simon Emmel (SE): Was sind deine Erwartungen und Wünsche an das Praktikum?
Liana-Sophy Schönfeld (LS): Meine Wünsche sind einen näheren Einblick in die Leitung und Organisation des Jugendzentrums zu bekommen. Ich möchte bei Projekten für die Jugendlichen mitwirken und ihnen die Zeit hier so angenehm wie möglich gestalten. Zu meinen Erwartungen zähle ich mich an vielem beteiligen zu dürfen und einen größeren Einblick "Hinter die Kulissen" zu bekommen.

SE: Wieso hast du dich entschieden, ausgerechnet im Jugendzentrum ,,Am Zug" zu arbeiten?
LS: Ich bin schon seit klein an sehr oft in verschiedenen Jugendzentren gewesen und habe mich sehr dafür interessiert mit Jugendlichen zu arbeiten. Seit ich in dieses Jugendzentrum gehe, habe ich mich von Anfang an sehr wohl gefühlt, da es hier eine sehr familiäre Atmosphäre ist. Die Mitarbeiter sind alle sehr offen und herzlich, man ist hier sofort willkommen.

SE: Liana Sophy, dann wünsche ich dir einen guten Start und los geht´s!

Praktikantin Anna-Lena Klee

Anna-Lena Klee von der Kooperativen Gesamtschule Kirchberg




Simon Emmel (SE):Was sind deine Erwartungen und Wünsche an das Praktikum?
Anna-Lena Klee (AK): Viele Situationen im Zusammenhang von Jugendlichen erleben und beobachten. Mit den Jugendlichen Projekte machen, die ihnen auch im weiterem Leben etwas bringen (z.B Kochen). Die Aufgaben des Sozialarbeiters näher kennen lernen. Nicht nur die schönen Dinge, sonder evtl. auch was man im Büro erledigen muss.


SE:Wieso hast du dich entschieden, ausgerechnet im Jugentzentrum"Am Zug"zu arbeiten?
AK: Da ich schon seit zwei Jahren im Jugendzentrum „Am Zug“ ein Mitglied der kleinen Familie bin habe ich mir gedacht hier ein Praktikum zu absolvieren. So sehe ich wie viel Arbeit dieser Beruf mitbringt. Auch bereitet mir die Arbeit mit Jugendlichen viel Freude, ihnen zu helfen mit ihnen schwierige Situationen zu klären und schöne Sachen zu machen.
Ein großer Grund ist , das ich mich hier sehr wohl fühle, man sich immer gegenseitig hilft und jeder sehr offen ist .Dadurch fühlt man sich wie in einer Familie.
Ich interessiere mich im Allgemeinen auch sehr für dieses Berufsfeld.

SE: Schön Anna-Lena, dass du hier Praktikum machst, bin gespannt, auf die nächsten beiden Wochen mit dir.

Praktikant Vadim Schibelbein

Vadim Schibelbein von der Kooperativen Gesamtschule Kirchberg




Simon Emmel (SE): Was sind deine Erwartungen und Wünsche an das Praktikum?

Vadim Schibelbein (VS): Ich wünsche mir, dass wir selbständig Projekte machen können und ich würde gerne beobachten wie ein Streit zwischen den Jugendlichen geklärt wird. Außerdem würde ich selbst auch gerne mit Jugendlichen zusammenarbeiten. Ich wünsche mir auch, dass falls ich ein Problem oder eine Frage habe, dass ich mich an das Zug-Team wenden kann.

SE: Wieso hast du dich entschieden, ausgerechnet im Jugendzentrum "Am Zug" zu arbeiten?
VS: Weil ich oft in meiner Freizeit dort bin und mich dort sehr wohl fühle. Ich mag die Leute die im Zug-Team sind, die Stimmung und die Leute die dort hin kommen. Am meisten mag ich am Jugendzentrum "Am Zug", dass wir wie eine kleine Familie sind.

SE: .Vadim, dann wünsche ich dir nun einen guten Einstieg und dass sich deine Ideen umsetzen lassen.

Projektlogo "medienspass?" steht ...



Nach einem spannenden Prozess (das heißt bei uns einige Gespräche, kontroverse Diskussionen mit unserem Zug-Team, unseren Jugendlichen und auch Zaungästen) haben wir uns für ein Logo entschieden, das von Hannah im Creativ Center Schmaus aus Sohren grafisch umgesetzt wurde.

Vielen Dank an dieser Stelle, nun wird das Banner gestaltet, mit welchem wir farbenfroh und werbewirksam auftreten möchten und unser Projekt "medienspass?" vorantreiben werden.

Auch dieses Projekt wird unserem grundsätzlichen Ansinnen junge Menschen im und ins Leben zu begleiten Rechnung tragen. Kommunikation ist eine wichtige Basis im menschlichen wie auch gesellschaftlichen Miteinander.
"medienspass?" wird sich im Laufe der kommenden Wochen weiter verdichten und wir werden an dieser Stelle entsprechend berichten, wie wir genau vorgehen werden und was noch alles ansteht. Neugierige laden wir gerne direkt ein, vor Ort ins Jugendzentrum "Am Zug" vorbeizukommen. Diesen können wir dann premieremäßig schon mal bisschen aus dem Nähkästchen erzählen.

17. Januar 2018

Projektbericht fertig: "Klare Sicht nach vorne!"


Zum Abschluss des Projekts "Klare Sicht nach vorne!" zur Tabak- und Alkoholprävention hat unsere wertgeschätzte Hochschulpraktikantin Anika Huhn (Hochschule Koblenz) die Ergebnisse ausgewertet und im Projektbericht festgehalten. Hierin wird unter anderem auch der Ablauf der einzelnen Projekteinheiten beschrieben und reflektiert. Dem Bericht angehängt sind die beiden Blogeinträge inklusive Fotos, die bereits veröffentlicht wurden. Zur besseren Nachvollziehbarkeit für die, die leider nicht live dabei sein konnten. Ein besonderes Danke geht an die Jugendlichen, die an dem Projekt teilgenommen haben, für ihre aktive Mitarbeit. Durch ihre offene und interessierte Art war die Umsetzung überhaupt erst möglich und der Projektverlauf hat sich dadurch lebendig gestaltet. Wer sich für das Projekt und die Ergebnisse interssiert, kann sich gerne den Projektbericht gerne im Zug-Büro reinziehen.

16. Januar 2018

Werner Elsen verstorben

Quelle: Rhein-Hunsrück-Zeitung, 16.01.2018

Wir verabschieden und trauern um Werner Elsen (verst. 14.01.2018) der bei uns über 10 Jahre Mitglied des Pädagogischen Beirats war. Dieses Gremium unterstützt den Träger we-SHARE e.V. um die Fachaufsicht interdisziplinär umzusetzen.
Durch die verschiedenen Schnittstellenkompetenzen der einzelnen Beiratsmitglieder (Pädagogen/Lehrer, Unternehmer, Behördenvertreter etc.) haben wir immer eine gute Gesprächsführung mit lebendigen Diskussionen gehabt.
Werner hatte als erfahrener Kommunalpolitiker den einen und anderen hilfreichen Rat.

Wir bedanken uns für diese Zeit mit ihm und möchten den Angehörigen - insbesondere seiner Frau Ursula - unser herzliches Beileid ausdrücken und viel Kraft für die anstehende Zeit wünschen.

11. Januar 2018

Einweihung PS4 Pro "Am Zug"

Nach langem warten ist es endlich wieder soweit - endlich kann wieder an der großnen Leinwand gezockt werden. Durch Zuschüsse Ende 2017 wurde nach langem betteln und Fragen der Teens eine PS4 Pro angeschafft. Alle freuen sich wahnsinnig, denn es verging ein gutres halbes Jahr nachdem uns unsere alte Playstation entwendet wurde.

Super beliebt "Am Zug" sind Spiele wie FIFA 18 oder z.B. Gran Tourismo wie auf dem Bild zusehen.

Gran Tourismo im 2 Spieler Modus "Splitscreen"


Pure Rennaction mit Gran Touzrismo
Ob Geschrei, Streitigkeiten um den Controller oder einfach nur zusammen zocken uns Spaß haben, alle freuen sich das es wieder eine Möglichkeit zum Zocken gibt.
Wir als Zug-Familie freuen uns einfach, dass wir unseren Besuchern solche Möglichkeiten bieten können. Wenn jetzt bei euch jemand dabei ist, der Lust auf Zusammensein und Zocken an der großen Leinwand bekommt, der kann gerne jederzeit "Am Zug" reinschauen.

Natürlich ist das ein Angebot unter vielen weiteren Optionen. Das Zug-Team freut sich über Gespräche mit unseren jungen Leuten über deren Ideen, Gedanken und Zukunft. Wir sind gemeinsam im Leben unterwegs und freuen uns auf das neue Jahr: Wird cool!