17. Februar 2021

Preisausschreiben Bilduntertitel für Basket-Tanne

HIER SUCHEN WIR NACH EINER PASSENDEN BILDUNTERSCHRIFT ...

 

Eine wachsame Dame machte mich auf den Umstand aufmerksam, dass der Basketballkorb des hauseigenen Streetballplatzes mit einem ausrangierten Tannenbaum dekoriert wurde.

Tatsächlich musste ich erstmal kurz innehalten und das innere Gedankenkarussell sortieren:

- Liegt hier eine Straftat vor?

- Ist hier böse Absicht die Motivation der Stunde?

- Ist das eine moderne Art der Entsorgung, um sich die Fahrt zur rhe nach Unzenberg zu ersparen?

- Handelt es sich hier um einen schon abhanden gekommenen guten alten Schildbürgerstreich?

Habe mich dann entschieden, letztes anzunehmen: Ein genialer Streich von aufgeweckten jungen Menschen, die in dieser wirklich herausfordernden Zeit irgendwie trotzdem noch Teamgeist aufbringen konnten.

Wie kann man solches Handeln prämieren oder als vorbildlich auszeichnen? Über die Ansätze von Haim Omer (Neue Autorität) haben wir am 28.01.2021 auf diesem Blog berichtet.


Ok, zum Punkt:

Wir suchen nach einer griffigen Bildunterschrift

 für dieses Bild hier:

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Rückmeldungen bis zum 15. März 2021 um 23:59 Uhr gerne über unseren Kanal bei Instagram (@am_zug) oder via E-Mail unter: corona@am-zug.de.


Als unabhängige Expertenjury konnten wir folgende Persönlichkeiten für dieses Namensgebungsprojekt gewinnen:

Annett Henrichs, Lehrerin an der Kooperativen Gesamtschule Kirchberg (KGS)

ELU (Ernst-Ludwig) Klein, Vorsitzender "ARENA 13 - Kulturverein Region Kirchberg e.V.)

Ingrid Litzenberger, Freischaffende Künstlerin und langjährige kreative Weggefährtin "Am Zug"

Axel Weirich, SPD-Fraktionsvorsitzender Stadtrat Kirchberg

Diese Jury bekommt ab dem 16. März 2021 eine anonymisierte Liste mit allen fristgerecht eingegangenen Vorschlägen zugestellt. Nach einem ausgeklügelten Punktesystem wird dann die griffigste Bildunterschrift ermittelt.

Die Siegereherung geben wir auf allen digitalen Kanälen bekannt und geben außerdem noch eine entsprechende Meldung ans Bundeskanzleramt.

Teilnehmen können alle Menschen dieser Erde! Einziger Ausschuss sind die Personen des Zug-Teams sowie deren unmittelbare Angehörige.

Wir verzichten auf den Ausschluss des Rechtsweges und freuen uns dann im gegebenen Fall die Siegerehrung im Gerichtssaal des Amtsgerichts in Simmern unter dem Vorsitz von Jugendrichter Peter Hüttemann durchführen zu können.

Aber mal Spaß beiseite: Es sind explizit alle Generationen herzlich eingeladen, hier mitzumachen. Je nach Rücklauf dieser Aktion kommen wir vllt. noch auf weitere gute Ideen, wie wir in dieser spannenden Coronazeit trotzdem miteinander verbunden sein können.


Was gibt es denn als Preis zu gewinnen?

Ganz ehrlich? Als Zug-Team ist uns zu einfach, hier einen Kino- oder Eisgutschein auszurufen.

Wir machen das viel spannender: Je nachdem, wer die beste Bildunterschrift gelandet hat und als Sieger gekürt wurde, machen wir uns ganz individuell Gedanken mit einem besonderen Geschenk, dass dir garantiert Freude macht. Hierzu würden wir in deinem näheren Umfeld recherchieren, damit das auch gelingt.

Jetzt soll mal jemand behaupten, wir würden es uns leicht machen.


Wie ging es mit der Basket-Tanne weiter?

Natürlich haben wir die Basket-Tanne wieder aus dem Korb befreit und professionell und amtlich entsorgt. Hier schnappten Aaron J.C. und ich uns den RAPPLER und fuhren zur Rhein-Hunsrück-Entsorgung. Es kam, wie es kommen musste, wir trafen genau zu der neu eingeführten Mittagspause ein. Bei einer Anstalt des öffentlichen Rechts wird selbstverständlich in hohem Maße auf das Wohlergehen der Angestellten geachtet, die Bürger dürfen dann mal bisschen warten, hihihi.

RAPPLER-Fahrt mit Junior-Steuermann Aaron J.C.

13. Februar 2021

Wintersonne und 1:1-Begegnung im Jugendzentrum "Am Zug"


Hallo miteinander, unter den derzeitig geltenden Corona-Bestimmungen dürfen wir nur eine 1:1-Betreuung anbieten. Daran halten wir uns auch sehr konsequent, was dazu führt, dass der derzeitige Betrieb in der Frequenz sehr überschaubar ist. Hier sind wir auch in enger Absprache mit unserem Träger we-SHARE e.V., dem örtlichen Jugendamt in Simmern und den Zuständigen Behörden der Stadtverwaltung und Verbandsgemeindeverwaltung Kirchberg.

Wir freuen uns mit dem System Schule auf anstehende Lockerungen, damit wir in die echte Begegnung einsteigen können. Pädagogische Intervention braucht das leibhaftige Gegenüber. Echte und tiefe Themen des Lebens klärt man eben nicht mal schnell nebenbei in einer digitalen Situation.

bei dem wunderbaren Licht durch die kräftige Wintersonne möchten wir hier unseren Bloglesern den wunderschönen Zug nicht vorenthalten.

Also ihr Lieben, kommt gerne mal vorbei. Damit wir Dopplungen vermeiden, bitten wir um Anmeldung formlos über einen Handyanruf (oder eine Nachricht über einen Messenger/SMS).

Dave Sindhu (Dipl. Sozialpädagoge): 0 15 22 - 89 111 39

Jan Behrensmeyer (Life-Coach): 0 176 - 723 400 57

Also bis bald, wir freuen uns auf deinen Besuch. Ein leckerer Cappuccino oder ein guter Tee ist schnell produziert.

12. Februar 2021

Praktikantin Ina Brigman


Hier kommt unsere neue Praktikantin Ina zu Wort.

Sie ist Schülerin der Berufsbildenden Schule Simmern im Wirtschaftsgymnasium und macht dort die allgemeine Hochschulreife, landläufig als „Abi-Tortour“ bekannt.

Sie  interessiert sich für das Arbeitsfeld mit Menschen – insbesondere Jugendarbeit – und wird nun wie alle anderen ihrer Vorgänger/innen kurz befragt für unseren Blog.

 

Blog-Redaktion (BR): Warum hast du dich für ein Praktikum in der Jugendarbeit beworben?

Ina Brigman (IB): Ich kenne das Jugendzentrum „Am Zug“ seit einigen Jahren und arbeite bereits ehrenamtliche beim jährlichen Sommerferienprogramm „KiNDER AM ZUG!“ mit. Durch diese Erfahrung, die mir richtig viel Spaß gemacht hat, hat sich mein Berufsziel – Erzieherin zu werden – verfestigt.

Eine der Voraussetzungen für die erfolgreiche Bewerbung zu r Ausbildung ist es, ein 4 monatiges Praktikum an der Basis nachzuweisen. Der Zug mit seinen vielen Möglichkeiten und coolen Teamern ist mir da als erstes eingefallen.

 

BR: Danke für die Blumen. Was könnte in einer Pandemie wie dieser eine sinnvolle Kontaktaufnahme mit der Zug-Familie und weiteren Jugendlichen darüber hinaus sein?

Zunächst halte ich eine Kontaktaufnahme per niederschwelligem Zugang über die social media für einen möglichen Einstieg. Dann würde ich den jungen Leuten gut zuhören und sie kennenlernen wollen. Daraus können dann ganz neue Dinge entstehen. Rein technisch gesehen, ist ja in unserer heutigen digitalen und technisch versierten Welt sehr viel möglich. Allein, was jetzt gerade bei Insta abgeht, ist schon echt ziemlich krass.

 

BR: Wow, du scheinst dich schon etwas mit der gesamten Materie „Soziale Arbeit“ beschäftigt zu haben. Jetzt hast du die bilderreiche Onlineplattform „Instagram“ angesprochen. Könntest du dir vorstellen, unseren Insta-Account neu zu beleben?

Ja, voll gerne. Ich könnte es nutzen, um die jungen Leute mit ihrem selbstgewählten Profil zu portraitieren. Da gibt es jede Menge spannender Möglichkeiten, die Jugendlichen miteinzubinden und so bewusst für- und miteinander zu aktivieren. Allein die Umfrageoption kann man mit einem Quiz verbinden usw., da bieten sich echte Chancen für gelebte Beteiligung.

 

BR: Vielen Dank für die Beantwortung unserer Fragen. Dir eine gute Zeit bei uns. Sind auch ganz gespannt, wie sich das in dieser besonderen Zeit realisieren lässt. Schön, dass du da bist, Ina.

11. Februar 2021

Unterstützung für Familien durch die Jugendzentren im Kreis

Andreas Bender, Redakteur des Wochenspiegels beim Fotoshooting "Am Zug"

Die Belastung für Familien wird immer größer, je länger der aktuelle Lockdown anhält und die damit verbundenen Beschränkungen vorhanden sind. In der Öffentlichkeit wird zurzeit von verschiedenen Stellen vermehrt auf die aktuelle Situation von Kindern und Jugendlichen aufmerksam gemacht. Hierbei steht häufig das Thema Schule beziehungsweise Homeschooling im Mittelpunkt. Zusätzlich wird auch auf die Problematiken hingewiesen, die durch die langanhaltende soziale Isolation entstehen.
Einen Wochenplan erstellen, die Arbeitsmaterialien zusammensuchen, Lerninhalte verständlich vermitteln, am Online-Unterricht teilnehmen – die Organisation und Durchführung des Homeschoolings stellt eine große Herausforderung dar. Bei einigen Familien kommt hierzu noch die Doppelbelastung aus Berufstätigkeit und Schulaufgaben. Daraus resultieren häufig Überforderung, Streit in der Familie sowie Ängste, dass das Kind den schulischen Anschluss verlieren könnte. Außerdem sorgen die fehlenden Kontakte zu Gleichaltrigen und die soziale Isolation für schlechte Laune. In dieser außergewöhnlichen Zeit sind Strukturen besonders wichtig, denn diese geben Kindern und Jugendlichen Orientierung und Sicherheit.
Die Jugendzentren im Rhein-Hunsrück-Kreis bieten vielfältige Angebote, um Familien in dieser Situation zu unterstützen. Ob telefonische Sprechstunden, individuelle Beratungsgespräche im 1:1 Kontakt oder Gruppen-Video-Chats, alle Jugendzentren sind weiterhin zu erreichen und stellen unter Berücksichtigung der aktuell gültigen Corona-Schutzmaßnahmen verschiedene Angebote zu Verfügung. Die Jugendzentren unterstützen mit ihren Angeboten auch in schulischen Angelegenheiten und tragen somit zur Entlastung von Familien bei. Folgend einige Beispiele der Angebote.
Die JugendBegegnungStätte in Boppard bietet Unterstützung bei Hausaufgaben an und stellt Computer zur Verfügung, um Internetrecherchen durchzuführen oder an Videokonferenzen teilzunehmen. Ebenfalls besteht die Möglichkeit einen Raum zu nutzen, um in Ruhe Schulaufgaben erledigen zu können.
Auch das Jugendzentrum in Emmelshausen bietet Unterstützung bei Schulaufgaben an und unterstützt zusätzlich durch bedarfsorientierte Hilfen in unterschiedlichen Bereichen, beispielsweise beim Schreiben von Bewerbungen.
Mit dem Projekt „PopUp21“, das demnächst im Kinder- und Jugendcafé Domizil in Rheinböllen anläuft, wird eine Möglichkeit geschaffen Schülerinnen und Schüler sowie Eltern bei der Aufarbeitung von entstandenen schulischen Defiziten zu unterstützen.
Das Jugendzentrum „Am Zug“ in Kirchberg ist ansprechbar zu unterschiedlichen Themen und bietet eine individuelle Begleitung ja nach Bedarf an. Darüber hinaus wird ein Druckservice für schulische Unterlagen bereitgestellt.
Im Jugendzentrum in Sohren stehen Homeschooling Arbeitsplätze bereit und auch Nachhilfe wird angeboten. Zudem werden Beschäftigungsmöglichkeiten für Zuhause in Form von Basteltüten oder Malen-nach-Zahlen verteilt. Der Clubraum kann gemäß Corona-Regeln von einem Haushalt plus einer weiteren Person genutzt werden. Spiele und Bücher stehen zum Ausleihen bereit.
Das Jugendcafé Simmern bietet Einzelangebote zum Vorlesen, Spielen und Basteln an. Zusätzlich gibt es regelmäßige Gamingzeiten für unterschiedliche Spielekonsolen. Bei einem Stadtsparziergang kann man gemeinsam zu unterschiedlichen Themen ins Gespräch kommen. Zusätzlich hilft ein Kummerkasten seine Sorgen los zu werden.

Die Jugendzentren im Rhein-Hunsrück-Kreis sind über folgende Kontakte zu erreichen:
JugendBegegnungsStätte (JBS) St. Michael in Boppard
Hermann Schmitt, 06742 2440 oder jbs-boppard@rz-online.de
 
JUZ Emmelshausen
Jan Müller, 06747 597474 oder juz-emmelshausen@gmx.de
 
Kinder- und JugendcaféDomizil in Rheinböllen
Serdar Öz, 06764 8943787 oder jugendcafe-domizil@rheinboellen.info
 
Jugendzentrum „Am Zug“ in Kirchberg
David Sindhu, 0152 28911139 oder Jan Behrensmeyer, 0176 72340057
 
JUZ Sohren
Julia Schwedler, 06543 980169 oder juzsohren@bgv-trier.de
 
Jugendcafé Simmern
Andrea Possin, 06761 14854 oder jucasim@ejust.de
 
Ausführlichere Informationen zu allen Angeboten der Jugendzentren sind über die Homepages dieser abrufbar. Darüber hinaus sind die Jugendzentren auf verschiedenen Social Media Plattformen wie Facebook und Instagram vertreten und können auch hierüber kontaktiert werden.
Bei Unterstützungsbedarf können sich Interessierte direkt an die einzelnen Jugendzentren wenden. Weitere Fragen beantwortet darüber hinaus Anika Huhn von der Kreisjugendförderung unter 06761 82 509 oder anika.huhn@rheinhunsrueck.de.

Soweit die Pressemitteilung, die an die hiesigen Printmedien zugestellt wurde.
Kommt ja eher selten vor, dass alle Jugendzentren gleichermaßen in einem Artikel aufgestellt sind.