Kurz nach dem Kinostart von Karate Kid wollten wir natürlich auch mal gucken, wie sich die Neuauflage im Kino gucken lässt. In der Tat ist es heute nicht mehr unbedingt üblich zu einer Premiere ins Kino zu fahren um einen Film erstmalig zu sehen. Es geht dann mehr um das Prestige, einer der ersten Offiziellen gewesen zu sein.
Dank Internet ist es heutzutage scheinbar sehr einfach, jeden x-beliebigen Film Wochen vor dem amtlichen Kinostart gucken zu können und zwar 1a-Qualität, nicht wie früher verpixelt und mit schlechtem Sound. Ich gebe jetzt mal nur weiter, was man so auf der Straße so hört!!
Also, in unserem Fall war es so, dass keiner unserer Reisegruppe den Film kannte. Somit waren wir gleichermaßen in spannender Erwartung.
Hier eine Zusammenfassung des Films, für alle die kein Bock auf Re-Make haben:
Der 15jährige Daniel LaRusso zieht mit seiner alleinerziehenden Mutter von Newark New Jersey nach Reseda (L.A.) Kalifornien. Während seine Mutter in Vorfreude einer neu aufzubauenden Existenz Kalifornien quasi als Paradies auf Erden verklärt, tut sich Daniel doch mit seiner neuen Heimat erheblich schwerer. Immerhin trifft Daniel im neuen Apartmentkomplex auf den eigenwilligen, aber freundlichen und hilfsbereiten Hausmeister Mr. Miyagi.
In der neuen Stadt wird Daniel von den jugendlichen Schülern eines aggressiv unterrichtenden Karatelehrers, dem Inhaber des Cobra Kai Do-jo-s, schikaniert. Die Lage eskaliert, als er sich in die Exfreundin (Ali Mills) des Anführers der Jugendlichen verliebt. Als Daniel nach der schuleigenen Halloween-Party von den halbstarken Jugendlichen angegriffen und schwer verprügelt wird, rettet ihn Mr. Miyagi. Dieser stellt sich als ein Karate-Meister alter Schule heraus, der ihn auf zunächst recht unkonventionelle Weise (für die Daniel zunächst nur wenig Verständnis aufbringt) nicht nur in die technischen, sondern auch in die philosophischen Aspekte des Karate einweiht. Im Verlaufe der Ausbildung werden Daniel und Mr. Miyagi gute Freunde. Zu Daniels 16. Geburtstag schenkt ihm Mr. Miyagi sogar eines der Autos seiner eigenen Oldtimer Sammlung, welche Daniel im Zuge seines Trainingsprogramms waschen und polieren musste ("Wax on, Wax off").
Am Ende des Films muss Daniel seine neu erworbenen Fähigkeiten in einer Meisterschaftsveranstaltung unter Beweis stellen. Obwohl von Seiten des konkurrierenden Dojos mit sehr unfairen Methoden vorgegangen wird, gewinnt er letztlich das Turnier und hat sich damit den Respekt der anderen gesichert.
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