Der Tagessaal im Kolping Haus in der Holzstraße 19 in Mainz war gut gefüllt. Die letzten Gäste des Fachtages "Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe - was Kinder- und Jugendarbeit leistet" durften stehen oder sich in Fensternischen setzen.
Das Institut für sozialpädagogische Forschung Mainz e.V. (mittlerweile auch als gGmbH unterwegs) hat uns in einem 3-jährigen Projektrahmen begleitet, unterstützt und mitgetragen.
Andrea Michel-Schilling, Dr. Christine Binz, Dr. Birgit Jagusch waren die Fachkräfte aus Mainz, die uns in diesem Projektzeitraum zur Verfügung standen.
Ein besonderer Moment, der bis in den operativen Alltag hineinwirkte war die Fragebogenerhebung im Rhein-Hunsrück-Kreis, die wir mit unseren jungen Menschen aktiv mitgesteuert haben.
Die angekündigten Beiträge fanden statt. Mit gut ausgewählten Referenten, die in eloquenten Formulierungen Altbekanntes präsentierten, neue und kluge Fragen für die Zukunft stellten, war der Vormittag schnell und lebendig vorbei.
Prof. Dr. Markus Ottersbach erklärte auf meine Nachfrage folgenden wichtigen Fakt: Jugendarbeit ist Pflichtaufgabe!
--> Liebe Politiker schreibt euch das mal hinter die Ohren. Nicht nur das reden, was die Leute hören wollen. Entscheidet weise und mit Bedacht. Da werdet ihr um eine gesunde Finanzierung der Kinder- & Jugendarbeit nicht herum kommen.
Wenn man schon in der Mainzer Altstatt auf einem Fachtag verweilt, lohnt es sich zum Mittagessen bei Pizza Pepe einzukehren.
Am Nachmittag gab es zwei Foren (Jugendarbeit im Sozialraum, Partizipation in den Einrichtungen). Auf Nachfrage gestalteten wir zum Themenkomplex Partizipation einen Modelbericht des Jugendzentrums "Am Zug". Als Unterstützung nahm ich unseren aktuellen Praktikanten Jan Bentz mit, sonst hat ja von unseren jungen Leuten niemand tagsüber Zeit für solche Momente.
Blick in die Workshoprunde "Partizipation" |
Interaktives Plakat zum Thema wie Beteiligung "Am Zug" gelebt wird |
Kein Vortrag ohne Tischvorlage (dt. Begriff für Handout, Anm. d. Red.) |
Die Gesamtergebnisse des Längsschnittprojektes werden in ein Buch niedergeschrieben und veröffentlicht. Sobald es hierzu Informationen gibt, melden wir uns an dieser Stelle.
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