23. September 2011

Jungentag 2011


Den Jungentag gibt es seit dem Jahr 2008 als gemeinsame Veranstaltung des Arbeitskreises Jungen aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis.
Damit die männlichen Gestalter der Jugendarbeit unseres Zug-Teams stets frisch bleiben, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, jedes Jahr eine neue Angebotspalette zu stricken. Über persönliche Kontakte fanden wir dieses Jahr mit Bernd Ohlinger zusammen. Er besitzt eine Motocrossbahn in Maizborn. Das könnte doch Jungen in der Tat interessieren.
Bei der Ausschreibung nannten wir also Crossfahren als Angebot und wurden recht schnell mit Anmeldungen regelrecht überrannt. Mit 45 teilnehmenden Burschen gab es es um 13:00 Uhr zunächst mal ein gutes Mittagessen. Ursprünglich war geplant, dass der Zugpädagoge den Kochlöffel schwingt, in Anbetracht der steigenden Anmeldezahlen wurde dann doch lieber ein kostengünstiger Caterer (3,35 Euro pro Portion, noch Fragen?) zu Rate gezogen.
Nach einigen knackigen Kennenlernspielen auf unserem Streetballplatz fuhren wir dank ehrenamtlicher Unterstützung einiger Eltern auf die Crossbahn nach Maizborn.
Nun gab es erstmal eine Einführung von Crossprofi Bernd Ohlinger. Ein Motorrad hatte einen Plattfuß am Vorderrad. so konnten alle miteinander zusehen, anpacken und reparieren. Einige Jungen hatten ihre eigene Crossmaschine am Start und knatterten direkt drauf los. Trotz der großen Gruppe wurde es möglich gemacht, dass alle die wollten und konnten ihre ersten Runden auf einem echten Crossbock drehen durften.



Der Nachmittag war schnell rum und wir mussten zurück ins Jugendzentrum "Am Zug" um als ordentliche Gastgeber den Grill anzuschmeißen und die Gäste aus dem gesamten Kreisgebiet willkommen zu heißen. Schirmherr Landrat Bertram Fleck ließ sich aus terminlichen Gründen entschuldigen. Dafür war Michael König vom Jugendamt zur Stelle und ließ es sich nicht nehmen, mit den Jungen Schach zu spielen.
Über den Kontakt unserer Kollegen im JuCa Simmern wurde auch ein Schmied rangekarrt. Mittels einer mobilen Esse konnten alle Interessierten mal ausprobieren, wie es sich anfühlt, wenn der Hammer auf ein Stück warmes, weiches Metall donnert.
Die Sportjugend Rheinland-Pfalz unterstützte die Veranstaltung mit einem Sportmobil, welches über das Programm "Integration durch Sport" finanziert wurde.
Die Kollegen aus den verschiedenen Jungen-Standorten meldeten ihr großes WOhlbefinden, dankten herzlich für Speis und Trank und eine gut organisierte Abschlussfete.

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