15. Oktober 2018

Apfelsaftveredelung in Kirchberg


Die Zug-Familie beim Sammeln der Äpfel

Nun ist es soweit. Der Herbst ist da und damit auch die Ernte der Köstlichkeiten, die das ganze
Jahr wachsen und gedeihen durften. Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber wenn man mit
offenen Augen durch die tolle Landschaft des Hunsrück spaziert dann sieht man Apfelbäume die
sich vor Frucht kaum auf den Beinen halten können.
Hier ist einfach DAS GELOBTE LAND, das kann ruhig jeder wissen!

Und schon war ein neues Projekt geboren. Da wir Neulinge in Sache Apfelveredelung waren brauchten wir natürlich eine/n Experten/in in der Gewinnung des goldenen Saftes: Apfelsaft.
Nach kurzer Suche fanden wir H. Scherer aus Kerbrich, die uns nicht nur ihre jahrelange Erfahrung in der Gewinnung von Apfelsaft verriet, nein, sondern auch noch das Equipment bereitstellte um direkt zu beginnen.

Und so sammelten wir erst die Teens in Kirchberg ein um danach mit vereinten Kräften die Bäume
von den Apfel zu befreien. Waschen, Zerkleinern (Grutzeln) und Pressen waren einige der
vielzähligen Schritte die wir durchführen mussten um zu guter letzt, unseren, von Hand
gewonnenen, Apfelsaft zu genießen.

In der darauffolgenden Stadtratsitzung präsentierten wir unser Produkt mit den dazugehörigen
Eindrücken in der Rolle eines Apfelbauers. Im großen und ganzen war das ein Erlebnis, daß nicht
nur spaß, sondern auch Zusammenarbeit, Lebensfreude und zu guter letzt ein Produkt zustande
gebracht hat, was man sich auf der Zunge zergehen lassen kann.


Jan und Nico betrachten gespannt den Vorgang (sieht aus wie Appelkrotze, ist aber fast Most)
Das "Grutzeln" der Äpfel - die Maschin´ mischt richtig Zucht!

Und jetzt fragen wir mal an der Stelle, was ist denn so ein fairer Literpreis für Bio-Apfelsaft, ohne künstliche Zusätze ist.
Bitte mal im Zug-Büro melden und einen Tipp abgeben. Dafür sind wir echt dankbar.

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