Hinter meterdickem Bruchstein-Mauerwerk kann man sich wohl geschützt und sicher geborgen fühlen. Mächtige Eichenholzbalken türmen sich in die Höhe und geben dem Bruchstein-Mauerwerk den nötigen Halt. Das massive Fachwerkgebäude stammt aus dem Jahre 1525 und diente ursprünglich der Aufbewahrung der Zwangsabgaben, welche die Bauern der im Schloss residierenden Herrschaft zu entrichten hatten.
Diese Steuer wurde Zehnt-Teil genannt und hat der Scheune ihren Namen gegeben. Vor zwanzig Jahren standen hier noch Kühe. Heute, liebevoll restauriert, ist die Zehntscheune so etwas wie ein Bahnhof für eine Zeitreise in die Vergangenheit.
An genau diesem Ort (Café Zehntscheune in Herrstein) haben wir als Zug-Team mit weiteren Mitarbeitern von we-SHARE die Mitarbeiter-Weihnachtsfeier zelebriert.
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